16. Oktober 2014

Philipp Tusch

Facebooks Safety Check: Der Sicherheitsstatus bei Naturkatastrophen

Facebook hat für seine App eine neue Funktion eingeführt, die den herkömmlichen Status auf eine neue Ebene hebt. Unter dem Namen „Safety Check“ firmiert das Feature und es setzt, das vorneweg, Ortungsdienste und Internet voraus.

Das Ganze funktioniert so: Befindet sich der Nutzer in einem Gebiet, in dem eine Naturkatastrophe stattfinden oder stattgefunden hat, sendet Facebook eine Push-Nachricht an den Anwender. Dieser soll dann sein aktuelles Befinden und Wohlergehen angeben. So können Familie und Freunde jederzeit in einer Liste nachsehen, ob sich die Person „in Sicherheit“ befindet.

Klingt zunächst ganz nützlich, könnte sich aber in der Praxis als Unsinn offenbaren. Denn eine vorhandene Internet-Verbindung ist Voraussetzung und ob die in Katastrophengebieten aufgebaut werden kann, lässt Zweifel übrig. Das könnte unter Umständen zu falschen Schlussfolgerungen führen.

In dem eingebetteten Video erklärt euch Facebook den Safety Check.

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19 Gedanken zu „Facebooks Safety Check: Der Sicherheitsstatus bei Naturkatastrophen“

    • Boah langsam langweilt das alles.. JA Facebook sammelt unsere Daten, JA jede andere Website sammelt auch Daten und du hast eh praktisch schon alles freigegeben.. Facebook wird dich nicht Orten und dann nen Killer auf dich ansetzen. Sorry, aber wo ist denn das problem?
      • Ich finds ja zum teil sehr sehr geil das die die sich über facebook, whatsapp etc aufregen weil diese daten, bilder und sonst was speichern aber irgendwelche treuepunkte beim supermarkt ihres vertrauen sammeln. Zudem dann noch payback und noch eine tankstellen karte besitzen. Ist ja nicht so das unternehmen damit
      • @Jake: Na vielleicht möchte deine Unfallversicherung gerne wissen, ob du dich in gefährlichen Gegenden aufhältst. Dann könnte sie eine höhere Prämie verlangen oder den Versicherungsschutz ablehnen.
      • „Boah ey“. Ich hoffe, ihr kapiert irgendwann, was diese ganzen Daten alles mit euch machen können. Ich hoffe, ihr bekommt dies mal am eigenen Leib zu spüren, sonst geht das offenbar nicht in euer Hirn rein.
      • Wer dort aktiv ist, muss/will damit leben. Basta! Viel schlimmer finde ich, dass FB aber such Google alles von uns wissen wollen, aber noch nicht einmal unsere staatl. Organe bei Missbrauch unterstützen!!!!
  1. Also das große Problem sehe ich mehr darin wi kann man sich sicher sein das es nicht aktualisiert wurde weil was pasiert und nicht einfach nur vergessen/vernachlässigt aber das Konzept wäre vielleicht interesant für so was wi die Apple Watch
  2. Wie ist es denn mit dem Internet nach einerNaturkatastrophe? Bricht das nicht zusammen? War nur ein Gedanke von mir!
    • Nicht in jeder Katastrophe ist das internet im arsch zweitens da es sich um sehr wenig Infos handelt könnte man im Falle des Internet Ausfall auch über andere verbindungen Versendet werden zB Satellit
  3. lustige Kommentare von leichtgläubigen Deutschen…“wir haben ja nix zu verbergen“…wer’s glaubt! Facebook und Co. wollen natürlich nur das Beste für euch ;)

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