Erinnert ihr euch noch an den Skandal um die geleakten Promi-Nacktfotos aus den iCloud-Accounts der Personen? Unser Archiv füllte sich damals fast täglich mit Neuigkeiten.
+ Erste Erwähnung des iCloud-Hacks
+ Apple schraubt an sicherem Login
+ Apple bestreitet Sicherheitslücke – Promi-Passwörter seien schuld
+ Tim Cook verspricht weitere Sicherheitsmaßnahmen
Die erste Erwähnung und auch die erste Reaktion von Apple war dabei am 1. September. Doch wie jetzt aufgetauchte und auch verifizierte Mails belegen, wurde die Sicherheitsabteilung beim iKonzern schon im März von einem Problem in Kenntnis gesetzt.
Sicherheitsforscher Ibrahim Balic benachrichtigte Apple am 26. März darüber, dass mittels einer Bruteforce-Aktion Passwörter leicht geknackt werden können. Das dauert zwar sehr lange, da ein Tool unzählige Passwortkombinationen automatisiert ausprobiert, konnte jedoch von den Hackern später genutzt werden.
Apple hätte das auch verhindern können, nahm es offenbar aber auf die leichte Schulter. Am 6. Mai fragte die Abteilung beim Sicherheitsforscher nach, ob es auch schneller gehe, tat aber offenkundig nichts gegen die Möglichkeiten.
17 Gedanken zu „Promi-Nacktfotos: War Apple zu nachlässig?“
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