carplay

16. Juli 2014

Philipp Tusch

CarPlay bei Volkswagen: Erste Modelle wohl erst 2016

In der Liste der Auto-Hersteller, die eine CarPlay-Unterstützung angekündigt haben, fehlte bislang jegliche Spur von Deutschlands erfolgreichster Automarke VW. Dem Vernehmen von 9to5Mac nach soll der Hersteller aber bereits in Gesprächen mit Apple sein, um iOS auch in die eigenen Modelle zu bringen.

Aus dem Bericht, der sich auf namentlich nicht genannte Insider-Kreise bezieht, geht nicht hervor, welche Volkswagen Modelle mit CarPlay ausgestattet werden. Angeblich aber soll es keine Wagen vor 2016 betreffen, heißt es.

Bislang sind bereits 29 Hersteller eine Kooperation mit Apple eingegangen: Ferrari, Honda, Hyundai, Mercedes, Volvo (alle ab 2014) sowie BMW, Chevrolet, Citroën, Ford, Jaguar, Kia, Land Rover, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Subaru, Suzuki und Toyota. Hinzu kommen Möglichkeiten zur Nachrüstung von Pioneer und Alpine.

Durch ein künftiges Carplay-Update, so der Bericht von 9to5Mac weiter, wird es außerdem möglich sein, das iPhone drahtlos mit dem Auto zu verbinden. Bisher muss das Gerät mit dem Lightning-Kabel angeschlossen werden.

16 Gedanken zu „CarPlay bei Volkswagen: Erste Modelle wohl erst 2016“

  1. Viel besser wären mal wieder DIN Schächte für Autoradios und darüber dann CarPlay. Die Abhängigkeit von den Automobilisten nervt mich in diesem Punkt.
    • Prinzipiell teile ich Deine Ansicht. Aber gib dem Thema noch mal etwas Zeit. Das sind einerseits die ersten Ansätze eines einheitlichen Betriebssystems in unterschiedlichen Autos, andererseits die Erkennung, dass große Displays im Auto gut sind.
  2. Volkswagen als Marke ist hier gebunden an den Konzern. D.h., Marken wie Bugatti, Bentley, Lamborghini, Skoda, Seat, MAN, ( außer Audi, die werden wieder ihr eigenes Süppchen kochen ) stimmen sich ab, bevor etwas als Standard eingesetzt wird. Und ich kann mir nicht vorstellen, sich nur von einem System abhängig zu machen. Dazu ist das Klientel zu unterschiedlich und wird manchen auch von irgendeiner Marke, obwohl er sie kaufen wollte, abschrecken. Hier wird vom Konzern mit Sicherheit auf Flexibilität in der Zubehörliste geachtet,um auch wirklich jedem gerecht zu werden. Und dazu gehören Konzepte. Das dauert natürlich im Konzern ein wenig länger als es für eine einzelne Marke braucht.
      • Aus vorhandenem etwas entnehmen und genauso funktionell wieder herstellen. Ich verstehe Deine Frage nicht, welcher Zusammenhang gemeint ist. Klonen (altgr. κλών klon ‚Zweig‘, ‚Schössling‘) bezeichnet die Erzeugung eines oder mehrerer genetisch identischer Individuen von Lebewesen. Die Gesamtheit der genetisch identischen Nachkommenschaft wird bei ganzen Organismen wie auch bei Zellen als Klon bezeichnet. Das Erzeugen von identischen Kopien einer DNA wird hingegen als Klonieren bezeichnet. ( Quelle: Wikipedia )
  3. Hatte letztens hier folgendes gepostet „VW übernimmt Blackberry-Entwicklungszentrum in Bochum“. Wenn die nicht mal ihr eigenes Ding drehen. @Apflepage: Euch hatte ich den Zeitungsbericht als Mail zukommen lassen.

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