23. Juni 2014

Robert Tusch

100.000 neue Arbeiter: Foxconn rüstet sich für iPhone-Produktion

Glaubt man der taiwanischen Economic Daily News, so bereitet Foxconn seine chinesischen Werke in diesen Stunden auf neue iOS-Geräte im Herbst vor. Zusätzlich 100.000 Arbeiter sucht der Hersteller für den Produktions-Start der nächsten iPhone-Generation im kommenden Monat. Auch Apple-Lieferant Pegatron soll an der iPhone 6-Fertigung beteiligt sein, nur inwieweit ist noch fraglich. Gemeinhin geht man davon aus, dass der Hersteller 15 – 50 Prozent am nächsten Apple-Smartphone mitwirkt, im aktuellen Bericht ist von 30 Prozent die Rede. Das zumindestens würde für Pegatron die gleichen Anteile wie beim iPhone 5s/5c ergeben.

Der Zeitpunkt der Neueinstellungen kommt weder überraschend, noch ist dies ein neues Prozedere. Schon letztes Jahr hat man, wenn auch etwas später, Arbeiter für die Produktion des begehrten Smartphones angeheuert. Beachtlich sind allerdings die Zahlen: Während im vorherigen Jahr 90.000 zusätzliche Arbeiter ausreichten, sind es jetzt 100.000 Angestellte mehr.

Der Zeitrahmen der Vorbereitungen bestärkt die Spekulationen um einen September-Release der 4,7 Zoll Geräte. (via Macrumors)

15 Gedanken zu „100.000 neue Arbeiter: Foxconn rüstet sich für iPhone-Produktion“

      • Da ich denke dass er diesen Satz mit der Sprachsteuerung geschrieben hat glaube ich dass es zu diesem Fehler gekommen ist, geht mir auch öfters so! Also erstmal kurz denken und nicht immer gleich verurteilen.
      • Mit der spracherkennung ist das sicher nicht geschrieben, Siehe „vermutunger“. So ein fehler passiert keiner Spracherkennung. Ist aber eigentlich egal, hauptsache man weiß was gemeint ist.
    • Das bedeutet, dass für die Produktion des neuen iPhones mehr Leute gebraucht werden, die man nachher wieder rauswirft. Oder dachtest du, die bleiben alle bei Foxconn? Das ist wie mit den Leiharbeitern. Man produziert nicht das ganze Jahr über gleich viele iPhones. Aber wenn jetzt noch die iWatch dazukommen sollte, braucht man sowieso noch mal extra Sklaven.
      • Du kannst ja antizyklisch kaufen (halbes Jahr später), dann müssen Sie ich so viele entlassen. Ich glaube, Apple würde auch lieber konstantere Zahlen haben. Am besten Weihnachten ganzjährig.
      • @Carsten: Da würden die Aktien aber schnell purzeln, wenn ein paar Zehntausend Menschen den Kauf ihres iPhones 6 verschieben würden. Das wären Schlagzeilen! Und man bräuchte weniger Arbeiter. Ich werde mir sowieso kein neues iPhone kaufen, denn ich habe im Jänner das 5S erworben und der Verlust wäre schon hoch. In Ösistan zahlt keiner mehr als 500 Teuro für das 16G. Da bekommt man welche neu – mit oder sogar ohne Simlock. Wegen der depperten Vertragsverlängerung. Die ruiniert das ganze Geschäft. Ich hau doch nicht 200 Teuro beim Fenster raus nach 6 Monaten.
    • Apple muss immer mit einen Riesen Nachfrage rechnen, aber ich denk schon auch, dass die Produkte dieses Jahr echt gut werden
  1. Oder, dass Foxconn auch mit an der Produktion der iWatch beteiligt ist. Oder, irgendein Fertigungsverfahren des iPhone 6 aufwendiges ist. Oder, … Einfach abwarten…
  2. Also sind es jetzt 100.000 zusätzliche Arbeiter, oder tatsächlich 190.000? Formulierung hätte trefflicher sein können…

Die Kommentare sind geschlossen.