Der angebliche Kauf von Beats durch Apple hält die Technik-Welt weiter in Atem. Ein neuer Report vom stets gut mit Interna versorgten Nachrichtenmagazin Bloomberg bringt ein wenig Licht ins Dunkle und deckt schon jahrelange Beziehungen zwischen den beiden Firmen auf.
Die potenzielle Hochzeit, welche wir letzte Woche auf den Plan gerufen haben, könnte ihre Wurzeln schon weitaus früher gehabt haben, als die Öffentlichkeit bisher ahnte. Die Mitarbeiter des Kopfhörer- sowie Musik-Garanten Beats und von Apple kennen sich dem Bericht von Bloomberg zufolge gegenseitig ziemlich gut. Die ersten Verbindungen der Angestellten sind angeblich schon kurz nach der Jahrtausendwende verflochten wurden, als Steve Jobs 2002 vor der Einführung von iTunes den späteren Beats-Gründer Jimmy Iovine um ein Feedback gebeten hat. Später hat dieser dann im Gegenzug den damaligen Apple-CEO um Rat gefragt, bevor lovine mit Beats die ersten Kopfhörer in den Handel brachte.
Die Beziehungen der beiden Firmen sind bis heute warm gehalten worden, sodass die Nachricht von der Übernahme nicht aus der Luft gegriffen war. Den entscheidenden Funken für den Zukauf habe Apple, so Bloomberg, mit dem Musik-Streaming Dienst Beats Music gespürt, der seine Abonnenten in einer bemerkenswerten Taktung zu bezahlenden Nutzern machen konnte. Die Hardware, für die Beats steht, wird der iKonzern in Zukunft beibehalten und designtechnisch aufbessern, heißt es.
15 Gedanken zu „Apple und Beats: Verlobung offenbar schon unter Steve Jobs“
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