OS X 10.10, mutmaßlich mit dem Zweitnamen Yosemite versehen, wird sich designtechnisch an iOS 7 annähern, gleichzeitig aber noch den Charme eines Mac-Betriebssystems wahren. Der französische Designer Olivier hat basierend auf den jüngsten Spekulationen seinen Gedanken freien Lauf gelassen und einen Designvorschlag für die auf der WWDC 2014 vorgestellte Software konzipiert.
Die Designstudie lässt einen minimalistischen Flat-Look mit weißen Flächen, wenig Schatten und kaum Farbübergängen in OS X Einzug erhalten. Gleichzeitig bleibt der typische Mac-Charakter erhalten, um die Balance aus Redesign und Altbekanntem beizubehalten.
Der Designer hat sich jede Ecke des Betriebssystems vorgenommen. Während uns die neuen Browserfenster und der Desktop ziemlich gut gefallen, können wir mit den App-Icons am Unterrand nicht so ganz vorlieb nehmen. Hier wurden in den meisten Fällen einfach die iOS-Symbole übernommen. Eine Differenzierung zwischen den Plattformen wäre allerdings durchaus sinnvoll.
Ob Olivier mit seinem Konzept einen realitätsnahen Treffer landen kann, werden wir spätestens am 2. Juni auf der diesjährigen Entwicklerkonferenz sehen. Bis dahin bleiben die Vorstellung nur Wunschgedanken des Franzosen.
42 Gedanken zu „OS X 10.10: Konzept macht Mavericks-Nachfolger zum Minimalisten“
Die Kommentare sind geschlossen.