Googles Internet-Evangelist Vint Cerf hat sich in Bezug auf Privatsphäre im Internet durchgehend kritisch geäußert. Eine funktionierende Privatsphäre ist die Ausnahme, heißt es. Der Vergleich zu einem kleinen Dorf wirkt weit hergeholt.
In einem Dorf mit 3000 Einwohnern hat schon immer jeder über jeden alles gewusst, erst mit dem Aufkommen der Städte entstand ein gewisses Verlangen nach Anonymität
Ob das jetzt wirklich die Begründung dafür ist, dass Google über jeden Nutzer unzählige Daten sammelt, lässt sich in Frage stellen. Auch das Verhalten der Nutzer in sozialen Netzwerken trägt zu weniger Privatsphäre bei. So kann jeder ein Foto eines anderen hochladen und namentlich markieren.
24 Gedanken zu „„Internet-Privatsphäre gibt es nicht““
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