Im US-Bundesstaat Connecticut hat sich ein ehemaliger Wertpapierhändler vor Gericht einfinden müssen. Er hatte angeblich Apple-Aktien im Wert von über eine Milliarde US-Dollar erworben – die Aktion, welche schon ein gutes Jahr alt ist, war jedoch nicht genehmigt.
Der Angeklagte Miller wurde beauftragt im Namen seines ursprünglichen Arbeitgebers Apple-Aktien im Wert von einer Millionen US-Dollar einzukaufen, führte dann aber eine Transaktion von einer Milliarde US-Dollar aus. Der auftraggebende Arbeitgeber war durch die hohe Transaktionssumme zahlungsunfähig und das ganze Spiel flog auf.
Das ursprüngliche Vorhaben von Miller war es die Aktien im Wert von einer Milliarde US-Dollar zu kaufen und dann auf einen Aktienwertanstieg zu warten. Sobald die Aktien einen bestimmten Höchstwert erreicht haben, wollte er verkaufen und dem auftraggebenden Unternehmen seinen Anteil geben – den Rest jedoch für sich zu behalten. Der 41-Jährige hat nun endlich für seine Tat gerade gestanden und wartet derzeit auf seine 30-monatige Gefägnisstrafe.
15 Gedanken zu „Apple-Aktien: 30 Monate Gefängnis für betrügerischen Aktien-Handel“
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