Erst gestern hatten wir über die untragbaren Zustände beim Apple-Zulieferer Pegatron geschrieben, heute wechseln wir die Location in Richtung Apple Store.
Zwei ehemalige Store-Angestellte haben Apple nun auf Schadensersatz verklagt. Der Grund: Regelmäßige Taschenkontrollen – auch in den Pausen. Immer, wenn ein Mitarbeiter einen Store verlässt, auch wenn er nur nebenan etwas essen geht, kontrollieren die Vorgesetzten die Taschen. Mitunter müsse man bis zu 10 Minuten anstehen, um diese Kontrolle durchführen zu lassen. Und das mehrfach am Tag. Das Problem: Das ist alles Zeit, die als unbezahlte Überstunden angerechnet werden. So steht es in der Klageschrift.
Interessant dürfte nun sein, was das Gericht dazu sagt. Die Taschenkontrollen an sich sollen Diebstählen vorbeugen. Apple hat noch kein Statement zu der Klage verfasst.
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