26. Juli 2013

Robert Tusch

Arbeitet Apple in Boston an eigener Sprachsoftware für Siri?

Apple könnte Siri schon bald ein interessantes Update verpassen – nämlich mit eigener Technologie.

Ihr wisst es: Bisher powert die Spracherkennungssoftware von Nuance Apples Sprachsteuerung. Geheime Industriequellen teilten Xconomy jedoch jetzt mit, dass Apple in Boston an einer eigenen Alternative zum Verstehen der Wörter arbeitet.

Tim Cook und auch Steve Jobs legen großen Wert auf Technik aus dem eigenen Hause, um möglichst unabhängig zu bleiben.

Dafür soll sich Apple sogar die ehemaligen Nuance Mitarbeiter Gunnar Evermann, Larry Gillick und Don McAllaster geangelt haben.

In dem Geheimquartier in Boston könnte das kleine Expertenteam aber auch an anderer Seite schrauben. Womöglich experimentiert Apple mit neuen Schnittstellen (API) für Developer, um Siri endlich aus der Beta zu holen.

[via MacRumors]

 

5 Gedanken zu „Arbeitet Apple in Boston an eigener Sprachsoftware für Siri?“

  1. Als Ex-Nuance-Mitarbeiter kann ich nur sagen: So eine Spracherkennung baut man nicht eben mal schnell neu, da ist die Hypothese mit den Schnittstellen schon viel plausibler.
    • Man weiß auch wo die Hauptquartiere von Geheimdiensten sind und trotzdem heißen sie „GEHEIMdienste“, oder? :D Es geht wahrscheinlich eher darum, was dort drin besprochen/entwickelt/sonstwas gemacht wird

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