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Wegen Geheimnisverrat: Apple-Insider zu Geldstrafe verurteilt

Ein Apple-Insider wurde in New York zu einer Geldstrafe von 45.000 Dollar verurteilt. Denn er verkaufte Insiderwissen an Börsenspekulanten.

Als Mitarbeiter des Zulieferers Flextronics erhielt Walter Shimoon Einblicke in kommende Produkte von Apple. Noch bevor das iPhone 4 auf den Markt kam, verriet er ausgewählten Anlegern, dass es eine Front-Kamera für Videotelefonate besitzt. Außerdem gab er bekannt: Apple arbeitet an einer Art Lesegerät, was sich später als iPad entpuppte.

Die Anleger machten dadurch große Gewinne mit ihren Börsengeschäften. Derartige Insidergeschäfte sind verboten, da sie andere Spekulanten benachteiligen.

Shomoon gestand seine Taten bereits vor zwei Jahren. Er wurde zu 46.000 Dollar (rund 35.000 Euro) Strafe verurteilt. Dem Gefängnis entging er, weil er mit den Behörden zusammenarbeitete.

Dadurch konnte gar ein ganzer Insiderkreis aufgespürt werden.

Zusammen mit Shimoon wurde Mark Anthony Longoria ebenfalls zu einer Zahlung von 170.000 Dollar verurteilt. Er arbeitete beim Chiphersteller AMD.

Solche Fälle sind keine Seltenheit. Deshalb, so ein Bericht, verstärkt die US-Justiz die Jagd auf Insiderhändler.

[via Welt, Danke Philipp / Bild: Briefübergabe VertragShutterstock]

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Robert Tusch
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2 Kommentare zu dem Artikel "Wegen Geheimnisverrat: Apple-Insider zu Geldstrafe verurteilt"

  1. TM 2. Juli 2013 um 20:36 Uhr ·
    Das sind die Leute die einem immer die Vorfreude auf die Keynotes nehmen
    iLike 0
    • appleman 2. Juli 2013 um 21:01 Uhr ·
      oder geben :)
      iLike 0

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