21. Mai 2013

Philipp Tusch

Tim Cook bestätigt: Mac-Reihe 2013 wird in Texas mit Foxconn produziert

Aktuell befinden sich Tim Cook, Finanzchef Oppenheimer und deren Anwälte vor dem US-Senat. Dort müssen sie sich in Bezug auf die angebliche Steuerhinterziehung verantworten. Einige für uns interessante Aussagen konnte sich Apple CEO Cook nicht verkneifen.

Zunächst einmal verteidigte sich Cook höchstpersönlich vor dem Senat, nachdem zuvor die Anwälte gut zwei Stunden diskutierten. Der Chef betonte abermals, dass Apple stolz ist, eine amerikanische Firma zu sein und auch alle Steuern ordnungsgemäß zahlt.

Später kam er – wie vorbereitet – auf die Jobs zu sprechen. Auch die kommende Mac-Reihe war dabei ein Thema, da diese fast vollständig in den USA gefertigt werden soll. Ein neues Detail allerdings plauderte Cook auch aus: Die Macs werden in Texas gefertigt. Interessant dabei: Foxconn, Apples Hauptzulieferer, hat auch Werke in dem US-Staat. Es ist also davon auszugehen, dass Apple auch in den Staaten mit Zulieferer Hon Hai zusammenarbeitet.

Für einen kleinen Lacher war auch gesorgt: Der Senator John McCain wollte Cook heute – trotz des abschweifenden Themas – unbedingt fragen, warum er seine Apps ständig auf dem Laufenden halten soll. „Könnt ihr das nicht fixen?“, fügt McCain hinzu. Cook antwortete mit einem Schmunzeln im Gesicht: „Wir arbeiten daran, dass unsere Produkte immer besser werden.“

[via 9to5Mac]

11 Gedanken zu „Tim Cook bestätigt: Mac-Reihe 2013 wird in Texas mit Foxconn produziert“

    • GENAU WIESO MACHEN DAS DIE APPS NICHT ALLEINE WÄRE DOCH BESTIMMT KEIN PROBLEM DAS IN DIE APPS ZU INTEGRIEREN. Bazinga
  1. weil, wenn die apps das von alleine machen, ihr alle schreien würdet, daß die apps das immer dann tun wenn ihr nicht im w-lan hängt… als folge würdet ihr über verbrauchtes datenvolumen heulen…
  2. Updates sollen nicht automatisch werden. Vielleicht möchte nicht Jeder, dass seine App jetzt vielleicht z.B. anders ist. Vielleicht freuen sich manche – und verdammt nochmal ich gehöre zu denen – wenn das rote Symbol aufleuchtet und man dann nachlesen kann, was sich alles verändert nach dem Update. Danke, Bitte, Tschüss!
  3. Tim Cooks Auftritt vor dem Senat war total daneben. Er ist kein CEO. CEOs müssen (bei Apple) mehr auf die Produkte achten und nicht mit Skandalen auffallen. Cook war völlig emotional geladen, was vor solchen Gremien völlig unratsam und unprofessionell ist. Natürlich gab es schlimme Fehltritte unter Jobs auch zu oft, aber Cook wollte es besser machen und Apple nicht in einen 08/15-Premiumelektronikkonzern voller konservativer Langweiler verwandeln. Seinen Job kann er bald an den Nagel hängen. Dabei geht es aber nicht nur um Steuern. Sie sind aber eines der Beispiele.

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