14. April 2013

Robert Tusch

Schon gesehen? Das iMacquarium – die kuriose Neuerfindung eines Kultgerätes

Jake Harms ist ein leidenschaftlicher Bastler und Erfinder. Sein wohl originellstes Werk ist das iMacquarium. Uns erzählt er die Geschichte dieser kuriosen Kreation und darüber, wieviel Arbeit sie wirklich macht.

Es war 2007 als der gebürtige Amerikaner das iMacquarium erfand. Es ist ein Aquarium der besonderen Art, denn es wird aus einem alten 3G iMac gefertigt. Die Neuerfindung des Kultgerätes funktioniert aber tatsächlich wie ein fertiges Aquarium: Filter und Licht sind integriert. Die Idee dahinter: Recycling. Jake war von dem Design des legendären Apple Gerätes so angetan, dass er es nicht wegwerfen wollte. In seiner Garage experimentierte er und kam schließlich auf die Idee des iMacquarium. Statt die alten iMacs zu entsorgen, bekommen sie ein neues Leben. Mit der Zeit produzierte er 100 Stück in mühevoller Handarbeit. „Das Schwierigste ist die iMacs zu finden“, beklagt er sich, „am Anfang habe ich sie noch leicht entdeckt, doch mit der Zeit wird es immer komplizierter – ich muss weit reisen, damit ich an die iMacs komme“. Doch es lohnt sich. 299 Dollar verlangt er pro Aquarium, 179 für ein Do-it-yourself-Kit, falls man noch einen 3G iMac Zuhause liegen hat. Kunden aus aller Welt legen bei den Kreationen besonderen Wert auf die Persönlichkeit: Die Farbe darf man sich bei der Bestellung selbst aussuchen. Auch Extra-Wünsche erfüllt der Designer gern. Jedes Gehäuse befreit er vor dem Verkauf von Kratzern. „Die meisten Komplimente, die ich bekomme, loben, wie neu das iMacquarium aussieht“, erzählt er stolz gegenüber apfelpage. Der Aufwand ist zwar groß, seine Kunden sind dafür umso glücklicher.

Die kuriose Kreation könnt ihr bei Bedarf hier bestellen.

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