7. Februar 2013

Philipp Tusch

Apple und Samsung schnappen sich 103 Prozent vom Smartphone-Profit 2012

Apple und Samsung sind zweifellos die beiden größten Technikgiganten auf dem Smartphone-Markt. Mit der iPhone- bzw. Galaxy-Reihe sahen beide Unternehmen großem Erfolg entgegen. Jetzt sind neue Zahlen ans Licht gekommen, welche die Stärke der Konzerne verdeutlichen.

Betrachtet man die Marktanteile des Smartphone-Sektors, so wird klar, dass Samsung und Apple nicht alleine sind. Blackberry (ehemals RIM), Nokia, Motorola und Co. versuchen sich auch noch mit frischem Image und neuen Handys. Doch vom Profit, den die Smartphones abwerfen, sind an den obersten Plätzen lediglich die beiden Giganten aus Cupertino und Südkorea zu nennen. Satte 103 Prozent des gesamten Umsatzes können Apple und Samsung 2012 einfahren.

Das ist damit zu begründen, dass Konkurrenten, wie Nokia immer noch in den roten Zahlen stecken und Verluste machen.

Während Samsung die Smartphone-Marktanteile anführt, sieht man sich beim Profit nicht an der Spitze. Ungefähr 34 Prozent des Umsatzes kann der Galaxy-Hersteller in die Kasse spülen.

Apple hingegen liegt bei den Marktanteilen nicht vorne, doch kann beinahe doppelt soviel Profit mit dem iPhone verzeichnen, wie der Konkurrent. [CultofMac]

5 Gedanken zu „Apple und Samsung schnappen sich 103 Prozent vom Smartphone-Profit 2012“

  1. Sorry, aber „103% Profit, weil die anderen Verluste machen“ ist Unsinn. Hinzu kommt, dass Profit und Umsatz unterschiedliche Dinge sind. Im Text steht dann aber „103% des gesamten Umsatzes“ – und auch das geht nicht. „Alles“ ist 100% – mehr is nich …
      • Ich habe gesehen/gelesen, dass diese 103%-Meldung durch unzählige Ticker gegangen ist und geht – sie wird dadurch aber nicht „richtiger“. Ein Beispiel: Unternehmen A macht 100€ Gewinn, das andere 100€ Verlust. Gesamtergebnis (nicht Gewinn!) ist 0€. Wieviel % hat dann Unternehmen A gegenüber dem „Gesamtergebnis“? Wer sich noch wage an das Problem mit einer Division durch 0 erinnern kann, wird sagen „unendlich viel“. Diese 103%-Ausage bleibt für mich mathematischer Unsinn und es ist erschreckend, wie viele Leute diese Meldung einfach so weiter tickern.

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