Jetzt ist es fix: Apple hat offiziell das Recht auf den Namen „iPhone“ in Brasilien verloren. Für das Team um Tim Cook ist das eine große Niederlage.
In wenigen Tagen wird die Bundesbehörde für das geistige Eigentum (INPI) Apple die iPhone-Marke aberkennen. Grund dafür ist das Elektro-Unternehmen Gradiente, welches schon sieben Jahre vor dem Release des ersten iPhones den Titel beantragt hat.
Sowohl der Hardware als auch der Software Bereich ist betroffen. So müssen auch Apps wie „Mein iPhone suchen“ umbenannt werden.
Im Dezember letzten Jahres hatte Gradiente sein erstes Telefon mit der Bezeichnung „Gradiente iPhone“ legal veröffentlicht.
Bisher gelang es dem amerikanischen Unternehmen nur, die Bezeichnung für das Gebiet Kleidung und Schuhe zu sichern. Das nutzt aber wenig, solange Gradiente im Bereich für Mobiltelefon und Elektronik den Titel „iPhone“ besitzt. Ob Apple jetzt ein Verkaufsverbot bevorsteht, wird sich frühestens am 14. Februar zeigen – dann wird entschieden, ob sich der iKonzern die Segmente Verpackung und Einzelhandel sichern darf. (Via oglobo)
10 Gedanken zu „Offiziell: Apple verliert iPhone Namensrechte in Brasilien“
Die Kommentare sind geschlossen.