Im Anschluss an die Präsentation der Quartalszahlen gestern sprach Tim Cook in der obligatorischen Telefonkonferenz mit Journalisten und Analysten. In zweierlei Hinsicht wurden dabei Erwartungen übertroffen. Neben den Geschäftszahlen sei auch die Nachfrage nach der iPhone 17-Reihe höher als erwartet. Einer Frage nach der Aufschlüsselung der Modelle wich Cook aus guten Gründen aus.
Die Quartalszahlen haben die Erwartungen der Analysten übertroffen, das liegt nicht zuletzt an einem starken iPhone 17-Start. Wie Tim Cook angibt, ist die Nachfrage nach den aktuelle iPhone 17-Modellen höher als erwartet. Wir berichteten in der vergangenen Woche, dass Apple entsprechend die Produktion hochfahren musste. Ein Modell fällt dabei aber aus der Reihe.
Cook weicht Frage nach iPhone Air aus
In den vergangenen Wochen gab es vermehrt Einschätzungen, die von einer schwachen Nachfrage nach dem iPhone Air ausgingen. Angesprochen auf die Performance des dünnsten iPhones wich Tim Cook aus. Eine Aufschlüsselung nach den einzelnen Modellen mache man aus Prinzip nicht. Dieser Frage weiche er absichtlich aus, gibt Cook dann aber zu.
Das iPhone Air hat einen schweren Stand. Aufgrund seines dünnen Formfaktors leiden für viele wichtige Komponenten wie die Akkulaufzeit und das Kamera-System. Mit über 1.000 Euro ist der Basis-Preis dennoch sehr hoch. Während Apple Berichten nach die Produktion auf ein Minimum heruntergefahren hat, ist Konkurrent Samsung schon einen Schritt weiter. Das Konkurrenzmodell Galaxy SS25 Edge wird wohl keinen Nachfolger bekommen.
Während der Telefonkonferenz bestätigte Tim Cook zudem, dass Apple bald weitere KI-Modelle in iOS integrieren will. Bisher verweist Siri ausschließlich auf ChatGPT von OpenAI, Google Gemini und Weitere könnten nach der Ankündigung bald folgen.
 


