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iPhone Air

18. September 2025

Roman van Genabith

Verbiegt sich das iPhone Air? Apple macht den Videotest

Das iPhone 6 war für Apple in mehr als nur einer Hinsicht ein bemerkenswertes iPhone: Es markierte nicht nur die Einführung der großen Plus-Modelle, das sich verblüffend gut verkaufte, es wurde auch durch die unangenehme Eigenschaft bekannt, sich leicht zu verbiegen, etwa in der Hosentasche. Diese Erinnerung kommt noch immer stets dann auf, wenn Apple wieder einmal besonders dünne Geräte auf den Markt bringt, mithin also ziemlich regelmäßig. Beim iPhone Air, dem dünnsten iPhone aller Zeiten, wollte man ein neues BendGate um jeden Preis verhindern: Apple setzte nicht nur auf das extrem robuste Titan als Gehäusematerial, ein eigenes Video soll nun auch zeigen, wie stabil der Flachmann ist.

Mit nur 5,6 Millimetern an seiner dünnsten Stelle löst das neue iPhone Air das iPhone 6 (6,9 mm) als bislang schlankstes iPhone ab. Während das iPhone 6 wegen seiner Biegeanfälligkeit in die Schlagzeilen geriet, verspricht Apple beim iPhone Air deutlich mehr Stabilität.

In einem Belastungstest, den Apple dem Magazin Tom’s Guide präsentiert hat, wurde das Gerät mit etwa 65 kg Druck in der Mitte beansprucht. Laut Test kehrte das iPhone Air ohne bleibende Verformung in seine ursprüngliche Form zurück.

Titan macht das iPhone Air stark

Ein Grund für die höhere Stabilität ist der Titanrahmen, der das bisher verwendete Aluminium ersetzt. Apple betont, das iPhone Air übertreffe die eigenen strengen Vorgaben zur Biegefestigkeit und sei das „robusteste iPhone aller Zeiten“.

Zusätzlich veröffentlichte Apple weitere Haltbarkeitstests, darunter Kratztests mit dem neuen Ceramic Shield 2, das dreimal besseren Schutz bieten soll, sowie Falltests für das iPhone 17 Pro. Unabhängige Prüfungen müssen die Ergebnisse noch bestätigen.

Man darf davon ausgehen, dass Apple hier nicht übertrieben hat, allzu rasch würde einer der zahlreichen Drop-Tester andernfalls genüsslich das Gegenteil demonstrieren. Was jedoch die verbesserte Kraztfestigkeit betrifft, verweisen wir auf unsere stehende Empfehlung: Ohne Panzerglas-Folie ist alles nichts.

5 Gedanken zu „Verbiegt sich das iPhone Air? Apple macht den Videotest“

  1. Ich glaube kaum, dass Apple ein iPhone produziert, dass sich selbst verbiegt. Wenn, dann wird es höchstens vom Benutzer verbogen.
  2. Ich verwende mein 15 Pro Max seit dem Kauf ohne zusätzliche Schutzfolie. Ich gehe weder sorglos noch übermäßig behutsam mit dem Gerät um und doch hat das Glas (Gorilla? Panzer? Godzilla?) auch nach mehr als einem Jahr noch keinen einzigen Kratzer. Euren Satz „Ohne Panzerglas-Folie ist alles nichts“ halte ich daher für reichlich übertrieben.
    • Kann man so oder so sehen. Das iPhone 16 pro Max meiner Frau hat schon einiges an Kratzern durch Dinge (Schlüssel etc) im Handtäschchen. Sie ärgert sich maßlos über den Satz „Panzerglas ist Quatsch und brauch ich nicht“ als ich mein Glas angebracht habe. Klar, geht auch ohne wenn man dolle aufpasst, aber im Alltag…. Naja
  3. Ich verstehe immer noch nicht das es Leute gibt die ein Handy als Sitzkissen benutzen. Und mal so gesagt mit genügend Gewalt bekommt man jedes Smartphone kaputt. Man fährt auch nicht mit dem Auto gegen eine Wand und beschwert sich dann. Also nicht immer das schlechte sehen sondern sich an den schönen Dingen erfreuen.

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