Und täglich grüßt das Murmeltier. Nachdem wir am Montag über den drohenden Verkaufstop der aktuellen Apple Watch Modelle in den USA berichtet haben, hat Apple gestern bestätigt, an einer Software-Lösung des Problems zu arbeiten. Heute gibt es eine weitere Meldung, für Apple sieht es nicht allzu gut aus.
Wie wir bereits berichteten, gibt es die Möglichkeit einer politischen Intervention. Die Biden-Administration hat den Fall sein zwei Monaten vorliegen, eine entsprechende Frist zum Eingreifen läuft am 25. Dezember aus. Nun soll sich die US-Regierung aber gegen einen Eingriff entschieden haben. Das berichtet Bloomberg. Apples Verkaufstop dürfte damit wie geplant in dieser Woche vollzogen werden.
Apple Watch 9 und Ultra 2 pausiert: Was ist passiert?
Die Apple Watch Series 9 und Apple Watch Ultra 2 werden in den USA zum Ende der Woche nicht weiter verkauft. Grund dafür ist ein anhaltender Patentstreit um Sensoren zur Messung von Blutsauerstoff. Das Medizintechnikunternehmen Masimo hält Patente bis 2028 an einer Technologie, die Apple in seinen Highend-Smartwatches eingebaut haben soll. Die Apple Watch SE verfügt nicht über diesen Sensor und ist deshalb nicht betroffen.
Während es bei Apple um die guten Verkaufszahlen der Uhren geht, ist die Lage bei Masimo entspannter. Bloomberg zufolge haben sich Vertreter der Unternehmens dafür bereit erklärt, mit Apple über eine Lösung zu sprechen. Seitens Apple habe es bisher aber keine Kontaktaufnahme gegeben.
3 Gedanken zu „Apple Watch-Verkaufstop: US-Regierung greift wohl nicht ein“
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