Preise rauf: Telefonica greift Kunden tiefer in die Tasche
Das neue Jahr hält weitere Preiserhöhungen für Verbraucher bereit. Nicht nur Strom und Gas erden aktuell teurer, auch Telefonieren kostet bald mehr: Telefonica hat eine Preiserhöhung für seine verschiedenen Mobilfunkmarken angekündigt.
Es ist eine klare Aussage, der nur halbherzig versucht wird, die Schärfe zu nehmen: Telefonieren wird teurer, zumindest in den Tarifen von Telefonica. So werden Kunden von O2 und auch Blau bald mehr zahlen müssen, das bestätigte Telefonica heute dem Handelsblatt. Dabei ist ein Satz von Telefonica-Chef Markus Haas besonders bemerkenswert:
Mehr Leistung zum selben Preis sei nicht möglich. Damit bezieht er sich auf frühere Anpassungen von Tarifen, die etwa mit mehr Inklusivvolumen zum selben Preis ausgestattet worden waren.
Wird Mobilfunk jetzt für alle Deutschen teurer?
Telefonica ist auf dem deutschen Markt einer von de facto drei Netzbetreibern, das gerade neu entstehende vierte Netz spielt bis auf weiteres noch keine Rolle.
Wie sehr die Preise nach oben gehen werden, wenn im Frühjahr die Tarife angepasst werden, muss sich noch zeigen. Und auch Kunden der anderen beiden deutschen Anbieter könnten bald mehr zahlen: Telekom und Vodafone wollen sich aus wettbewerbstaktischen Gründen noch nicht zu dieser Frage äußern. Wenn allerdings Telefonica die Preise erst einmal angehoben und seine Preissetzungsmacht unter Beweis stellen konnte, eine große Kündigungswelle also ausbleibt, ist auch bei den anderen Anbietern mit steigenden Preisen zu rechnen.
Würdet ihr auf die Suche nach einem neuen Tarif gehen, wenn euer Mobilfunkvertrag sich deutlich verteuert?
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7 Kommentare zu dem Artikel "Preise rauf: Telefonica greift Kunden tiefer in die Tasche"
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Jar 9. Januar 2023 um 12:43 Uhr ·Ja natürlich, zumal die Vertragslaufzeit mit dem aktuellen Preis beidseitig vereinbart ist.
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Thorsten 9. Januar 2023 um 16:13 Uhr ·Wenn der Preis innerhalb der Laufzeit angehoben wird, gib es ein Sonderkündigungsrecht .
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Jens 9. Januar 2023 um 16:10 Uhr ·Ist ja nicht so, als wenn die D-Tarife nicht schon überteuert wären. Da kann man sicher noch was drauf schlagen. Würde je nach Aufschlag und Gegenleistung kündigen.
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gast22 9. Januar 2023 um 22:14 Uhr ·Im Partnertarif bezahle ich für 120 GB 24,95/Monat. Ich wüsste nicht, wo das auch noch möglich wäre. Wenn es eine preisliche Erhöhung gibt, dann wird sie mich sicherlich nicht umhauen. Ansonsten gehe ich mit dem Datenvolumen einfach etwas runter. Habe ich ohnehin vorrangig für die Gartenzeit genommen. Übrigens werden alle, also auch Telekom und Vodafone die Tarife erhöhen müssen. Strom gibt es nicht mehr zum selben Preis, die Löhne werden steigen müssen und die Aktionäre müssen auch ihren Teil bekommen, damit das Papier als Anlage attraktiv bleibt. Wo soll das Geld herkommen? Einzige noch weitere Gegenmaßnahme: Rabatte und Volumenerhöhungen werden nicht mehr in gewohnter Geschwindigkeit ablaufen. Oder: Man verändert die Bedingungen der Volumen, also gleicher Preis, aber nicht komplett 5G, sondern nur LTE. Wir werden es bald wissen.
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Xx 10. Januar 2023 um 12:58 Uhr ·Gelten die Preiserhöhungen auch für bestehende Prepaid-Tarife oder nur Vertrag?
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Roman van Genabith 10. Januar 2023 um 12:59 Uhr ·Bestandskunden sind bis auf weiteres nicht betroffen.
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Mikel 11. Januar 2023 um 18:47 Uhr ·Bei der Telekom bekommt man unlimited 300mbits bei 4 Karten Zahlt ihr pro karte 31,20 👍 Das ist vollkommen ok.. oder🤔🍻
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