Die Unfallerkennung des iPhone 14 kann unter Umständen Leben retten. Auf der Kirmes sollte man das iPhone aber vielleicht nicht mit in jedes Fahrgeschäft nehmen, es könnte zu Missverständnissen kommen.
Das neue iPhone 14 verfügt über ein neues Sicherheitsfeature. Es steckt auch in den neuen Modellen der Apple Watch von 2022: Die Unfallerkennung kontaktiert automatisch Rettungsdienste, sowie Notfallkontakte, wenn eine Person in einen angenommenen schweren Autounfall verwickelt ist. Blöd ist nur, dass der Alarm offenbar auch in der Achterbahn los geht, wie das WSJ nun berichtet.
In wenigstens sechs Fällen in den USA hat die Unfallerkennung in Fahrgeschäften in Freizeitparks ausgelöst und es wurden Rettungsdienste alarmiert. Auslöser hierfür dürften unzweifelhaft die schnellen und ruckartigen Fahrbewegungen sein, bei denen teils größere Beschleunigungskräfte wirken, eben genau das, auf das die Sensoren im iPhone getrimmt sind.
In einigen Fällen werden Unfälle nicht erkannt
Apple erklärte, auf diese Ereignisse angesprochen, das Unternehmen habe die Unfalerkennung mit einer Million Stunden Sensorendaten aus echten Fahrzeugen trainiert. Die konnten aber offenbar auch nicht verhindern, dass einige gestellte Unfälle mit Schrottautos nicht als solche erkannt wurden.
Ebenfalls vom WSJ durchgeführt, hatte Apple hierzu erklärt, die iPhones hatten wohl nicht genug Dateninput und es fehlte ihnen die Bluetooth-Verbindung mit dem Auto – die dürfte es aber gerade bei älteren Autos häufig nicht geben.
Unterm Strich bleibt: Apple Watch und iPhone sollten nicht mit in die Achterbahn oder ihr solltet die Unfallerkennung vorher ausschalten, dies geht in den Einstellungen im Bereich Notruf SOS“.
Dennoch, die Unfallerkennung
4 Gedanken zu „Blöd: iPhone 14-Unfallerkennung löst in der Achterbahn aus“
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