Das iPhone 13 soll mit größeren Akkus kommen, als sie das iPhone 12 besitzt. Zudem wird Apple wohl die Unterstützung für 5G und das ultraschnelle mmWave-Band in weiteren Regionen bringen, das prognostizieren aktuell Analysten. Apple wird das iPhone 13 wohl im kommenden Monat in wiederum vier Varianten vorstellen.
Apple wird dem iPhone 13 wohl wieder etwas größere Akkus einbauen: Dies würde möglich, indem Teile des Innenlebens umgestaltet werden. Apple wird im iPhone 13 auf flexibler angelegte Schaltungen zurückgreifen. Diese SiPs werden etwa bei den Ladeschaltkreisen zum Einsatz kommen, hierdurch wird im iPhone 13-Gehäuse Platz für einen größeren Akku geschaffen, schätzt das asiatische Analysehaus TrendForce in einem aktuellen Ausblick. Im iPhone 12 hatte Apple die Größe der Batterie in allen Modellen verringert.
Apple wird 5G auf mmWave in weiteren Märkten unterstützen
Die Energieeffizienz des iPhone 13 wird durch den A15-Chip weiter verbessert, der in einem optimierten 5nm+-Verfahren beim weltgrößten Auftragsfertiger für Halbleiter TSMC gefertigt wird. Zudem wird wohl die 5G-Unterstützung weiter ausgebaut.
Wie TrendForce schreibt, wird das iPhone 13 in weiteren Märkten 5G auf mmWave-Frequenzen unterstützen, diese liegen im zweistelligen GHz-Bereich und erlauben superschnelle Datenübertragungen. mmWave-Netze werden in Europa kaum aufgebaut, in Deutschland ist ein Regelbetrieb für die nähere und mittelfristige Zukunft nicht absehbar, allenfalls kommt es zu Feldtests verschiedener Anbieter.
Im iPhone 13 steckt dem Vernehmen nach das Qualcomm-Modem Snapdragon X60, nicht das aller neueste Modell im Lineup, aber von Haus aus fähig zu echtem Stand-alone-5G, das das iPhone 12 aktuell nicht beherrscht.
Mit dem Marktstart des iPhone 13 wird Mitte September gerechnet.
5 Gedanken zu „iPhone 13: Größerer Akku und 5G-mmWave für mehr Länder?“
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