Die Widgets unter iOS 15 lernen etwas dazu: Entwickler können in Zukunft festlegen, dass die Widgets ihrer Apps bestimmte Informationen auf dem Sperrbildschirm nur dann anzeigen, wenn das iPhone oder iPad entsperrt ist. Das kann bei einigen Anwendungszwecken durchaus sinnvoll sein.
Apple hat den Widgets unter iOS 15 vordergründig keine großen Neuerungen mitgegeben. Diese kleinen App-Ableger auf dem Homescreen waren im letzten Jahr mit iOS 14 auf dem iPhone eingeführt und von den Nutzern mit großer Begeisterung aufgenommen worden.
Was Apple nun nachbessert, betrifft Details: Eines davon adressiert Apps, die regelmäßig sensible Daten anzeigen. Entwickler können nun festlegen, dass sie dies nur noch dann auf dem Sperrbildschirm tun, wenn das iPhone oder iPad zuvor entsperrt wurde.
Das kann etwa bei Banking-Apps oder Health-Anwendungen eine durchaus sinnvolle zusätzliche Einstellung sein.
Widgets werden zu smarten Stapeln auf Wunsch automatisch hinzugefügt
Die Neuerung ist ein Bestandteil von WidgetKit, das Apple im Zuge der Veröffentlichung von iOS 14 erstmals vorgelegt hatte. Hier findet sich auch eine weitere kleine Ergänzung zur Funktionalität der Smart Stocks. Widgets können von iOS automatisch zu Stapeln zusammengefasst werden, die sich anhand von Faktoren wie Ort und Tageszeit jeweils umsortieren.
Nun können Widgets auch automatisch zu solchen smarten Stapeln hinzugefügt werden. Weitere Details zur Nutzung der neuen Möglichkeiten finden sich in der entsprechenden WWDC 2021-Session bei Apple. Einen Überblick über die Highlights von iOS 15 findet ihr hier. iOS 15 und iPadOS 15 kommen im Herbst für alle Nutzer.
3 Gedanken zu „iOS 15: Widgets können sensible Daten bei gesperrtem iPhone verstecken“
Die Kommentare sind geschlossen.