Wer noch einmal fallende iPhones sehen möchte, hat jetzt die Gelegenheit: Erste klassische Drop-Tests zeigen, wie sich das neue Flaggschiff beim Fall aus knapp zwei Metern macht. Gleich vorweg: Die Attraktivität leidet nach wie vor.
Vor einigen Tagen hatten wir bereits erste Versuche dokumentiert, dem Displayglas des iPhone 12 / iPhone 12 Pro Beschädigungen beizubringen. Es soll durch beigemengte Keramikpartikel besonders widerstandsfähig geworden sein und das bestätigte sich auch.
Nun sind darüber hinaus die ersten klassischen Falltests im Netz erschienen.
Das iPhone 12 / iPhone 12 Pro wird hier auf Front, Rückfront und die Seiten fallen gelassen. Die Fallhöhe beträgt 1,80 Meter, eine gern genommene Höhe für solche Tests.
Das iPhone 12 ist stabil, nimmt aber Schaden
Die Ergebnisse zeigen: Ja, das iPhone 12 / iPhone 12 Pro ist ziemlich stabil. Interessanterweise nimmt das iPhone 12 Pro teilweise etwas mehr Schaden.
Das Displayglas bleibt nicht ganz, allerdings heben die Tester hervor, dass die Geräte im Anschluss noch immer benutzt werden können. Die Rückseite ist nicht aufgewertet worden und nimmt entsprechend mehr Schaden. Auch die Kameraabdeckung kann bei Stürzen splittern.
Beim Sturz auf die Seiten bleiben die Geräte ebenfalls nicht von kleineren Beschädigungen verschont. Zusammenfassend lässt sich vielleicht sagen: Die Wahrscheinlichkeit, dass man sein Gerät zumindest zunächst noch weiter normal benutzen kann, wenn es einmal so richtig hingeflogen ist, ist beim iPhone 12 gestiegen. Trotzdem dürften die meisten Geräte bei einem Sturz aus größeren Höhen perspektivisch ein Fall für Apple Care sein.
10 Gedanken zu „iPhone 12 / iPhone 12 Pro im Drop-Test: Stabiler, aber nie unbeschädigt“
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