Nach verschiedenen Signalen der Entspannung steht plötzlich wieder eine deutliche Verspätung des iPhone 12 im Raum. Corona habe die Fertigung derart ausgebremst, dass man noch Monate von der Massenfertigung entfernt sei, heißt es aktuell aus Industriekreisen. Zuletzt war eher von einem pünktlichen Start des neuen iPhones ausgegangen worden.
Apple stellt das iPhone 12 womöglich doch später als gedacht vor: Aktuell sorgt ein Bericht asiatischer Wirtschaftsmedien erneut für Sorgen um ein verspätetes iPhone 12: Danach sei man noch weit davon entfernt, die Massenproduktion der neuen Modelle aufnehmen zu können.
Grund dafür sei der zeitweise Stillstand der Fertigungsstandorte aufgrund der Folgen der weltweiten Corona-Krise. Dies habe nun dazu geführt, dass es noch zwischen vier Wochen und zwei Monate dauern werde, bis die Massenproduktion des neuen Top-Modells mit voller Kapazität läuft.
Kommt das iPhone 12 erst im Oktober?
Diese Prognose zählt zu den pessimistischeren Schätzungen, sie ist aber keineswegs die düsterste Aussicht. Auch habe Apple Pläne erwogen, das iPhone 12 erst im nächsten Jahr, etwa im März 2021, vorzustellen. Nun könnte es zumindest bis Oktober dauern, bis Apple seine neuen Modelle in den Verkauf bringen kann. Dies würde verschiedene Möglichkeiten der Markteinführung bieten: Apple könnte das iPhone 12 zwar im September vorstellen, den Markstart aber für die Folgewochen ansetzen.
Man könnte auch den Start in mehrere Phasen aufteilen, wie Apple es bereits beim iPhone X und im Folgejahr gemacht hatte. Zudem könnte Apple schlicht die Keynote in den Oktober verlagern. Wie sich Apple am ende entscheidet, bleibt noch abzuwarten und hängt sicher auch davon ab, wie erfolgreich man damit ist, den Produktionsprozess zu beschleunigen. Dem Vernehmen nach macht man sowohl bei Apple, als auch bei allen Zulieferern Überstunden, um einen möglichst pünktlichen Marktstart hinzubekommen.
9 Gedanken zu „Doch verspätet? iPhone 12 angeblich noch Wochen von Massenfertigung entfernt“
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