2. Juni 2016

Philipp Tusch

Thunderbolt-Display: Neues Modell mit 5K und eigener Grafikkarte erwartet

Da werden sich einige am frühen Morgen sicher die Augen reiben: Ein externer Monitor mit einer eigenen Grafikkarte? Was im ersten Moment skurril erscheint, macht im zweiten Eindruck durchaus viel Sinn.

Thunderbolt

Apple will nach fünf Jahren stiefmütterlicher Behandlung ein neues Thunderbolt-Display auf der WWDC-Konferenz in zwei Wochen vorstellen. Andeutungen dazu gibt es in Form sinkender Lagerbestände bereits.

Nun legt das Magazin 9to5Mac unter Bezugnahme von angeblich Insider-Informationen nach. Demnach würde das neue Display mit einer Auflösung von 5120x2880px, also 5K, daher kommen. Wird auch höchste Zeit, denn immerhin hat auch der iMac bereits eine 5K-Qualität vorzuweisen.

Das Problem dabei aber könnte sein, dass viele Macs aufgrund ihrer Grafikkarte gar nicht mit dem Display zusammen arbeiten könnten. Dies würde die Kompatibilität massiv einschränken. Und genau aus diesem Grund will Apple eine gesonderte Grafikkarte einbauen. Die Software würde dann entscheiden, welche Grafikkarte genutzt wird.

Fraglich bleibt allerdings noch, wie sich der neue Monitor anschließen lässt. Zuletzt war hier von USB-C noch die Rede.

24 Gedanken zu „Thunderbolt-Display: Neues Modell mit 5K und eigener Grafikkarte erwartet“

    • Blödsinn! Genauso bescheuert wie die Behauptung, dass man scheint so und anscheinend unterscheiden muss. Die Unterscheidung ist aber rein willkürlich und Einbildung. Warum sollte etwas oder jemand keinen Sinn machen können? Dann kann man auch niemandem Freude bereiten, dann müsste es heißen, etwas ergibt Freude etc. So ein Unfug! Wenn ein Künstler ein Bild schafft, dann z. B. um den Sinn für Ästhetik zu befriedigen oder um Kritik an der Gesellschaft zu üben oder einfach nur Freude zu bereiten. Er gibt einer Sache Sinn. Ständig ordnet der Mensch Dinge für sich ein und rationalisiert. Bei dir fehlen übrigens zwei Beistriche.
      • Grammatikalisch ist „Sinn machen“ einfach nur falsch, weil der Ausdruck aus dem Englischen „to make sense“ übertragen wurde. Da gibt’s leider auch nichts zu diskutieren ;) Trotzdem netter Versuch :D
      • Kaffee ist in der Tasse das ergibt Sinn . Machen kann der Kaffee sicher keinen Sinn. Dafür kann er Durchfall machen und nicht ergeben.
      • @ Peter Birnenkuchen, das Hinterfragen von Grammatikregeln ist unsinnig. Die (deutsche) Sprache/Grammatik ist nicht logisch, sondern folgt eigenständigen Regeln, welche zu lernen/zu beherrschen sind. Bereits als Grundschüler mußte ich selber mir genau das -wir schrieben das Jahr 1969- von meinem seinerzeitigen Deutschlehrer anläßlich einer Diktatkorrektur anhören. (Die deutsche) Sprache ist nicht zu verstehen – sie ist ZU LERNEN. Ganz einfach … … …
  1. Es soll Thunderbolt bleiben ! USB-C ist zwar das auf das alle hin wollen aber besser ist sicher der alt bewähre Anschluss !
    • Thubderbolt 3 unterstützt 40GB/s und nutzt dafür den USB-C Port. Der neue C-Anschluss hat nichts mit der dahinter steckenden Technologie zutun. In den meisten Fällen ist das USB 3.1 Generation 1 oder 2. Thunderbolt hat noch nie einen eigenen Anschluss gehabt, sondern immer einen vorhandenen genutzt, wie den MiniDisplayPort. Durch den Fortschritt setzten halt viele Hersteller auf USB-C, daher ist es nur sinnvoll, diesen Anschluss zu nutzen, um nur noch USB-C Anschlüsse zu verbauen und nicht mehrere unterschiedliche.
  2. Naja – wenn der dann nur USB-C bekommt, ist das mit der Kompatibilität ja theoretisch auch wieder eingeschränkt… Klar gibt es Adapter, aber ich fände es am besten, wenn sowohl USB-C, als auch Thunderboldt Einzug erhielten.
  3. Wenn das Display über Thunderbolt angeschlossen wird, dann benötigt der Mac doch bestimmt ein Thunderbolt 2 Port, mein MacBook hat nur nen normalen thunderbolt Slot. & USB-C haben ja jetzt in Zukunft warscheinlich nur die neuen MacBooks, weis nicht wie Apple sich den Anschluss vorstellt, lass mich überraschen :)
  4. Ich bin ja mal gespannt, ob nur USB 3.1C unterstützt wird, oder auch Thunderbolt (2) und wie der Preis sein wird – das erste Thunderbolt-Display war/ist ja schon extrem teuer für relativ schwache Specs ??
  5. Klasse, so kann man später mal den Mac mini mit dem Display nachrüsten. Ein iMac kostet mit einem Schlage ja doch mehr. Und bei einem Schaden, muss man nur ein Gerät ersetzen bzw. reparieren lassen.
  6. Ich muss mich korrigieren, USB-C ist wohl nicht zwangsläufig Thinderbolt 3!! Da soll einer durchsteigen!! Es gibt normale USB-C Stecker und es gibt USB-C Stecker wo dann der Thunderbolt Blitz abgebildet ist und das währe dann ein Thunderbolt 3 Stecker!

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