Mit der Samsung Gear S2 haben die Südkoreaner eine Smartwatch vorgestellt, die mit dem hauseigenen Betriebssystem Tizen läuft und sich mit Android Wear nicht zufrieden gibt. Die Steuerung funktioniert über einen drehbaren Außenring.
Während der Vorgänger der Smartwatch nur mit Samsung-Geräten kompatibel war, ist die Gear S2 für alle Android-Smartphones geöffnet worden. Damit geht der Konzern einen logischen Schritt, um im Kampf gegen die Marktbegleiter eine vorrangige Stellung einzunehmen.
Nun so man intern aber bereits über den nächsten Schritt nachdenken. Ein Sprecher gab gegenüber Digital Spy bekannt, dass Untersuchungen laufen, ob auch iOS bald zu den unterstützten Plattformen zählen würde. Die Gear S2 würde damit dem Vorbild Android Wear folgen, das erst kürzlich – wenn auch eingeschränkt – die iPhone-Kompatibilität nachrüstete.
In ersten Tests macht die Gears S2 keine schlechte Figur. Mit dem drehbaren Ring hat man eine ganz neue Art der Steuerung gefunden. Und auch die anderen Daten lassen sich sehen: Eine Akkuladung hält laut Samsung zwei bis drei Tage. Und das, obwohl die Gear S2 die Schritte laufend zählt, Trainings aufzeichnet, an Inaktivität erinnert, den Puls misst, Einkäufe mit Samsung Pay tätigen kann und auch Autos bei Bedarf entsperrt. Ab Oktober soll das Gerät für 349 Euro erhältlich sein.
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