7. November 2014

Philipp Tusch

Echo: Die intelligente Wohnzimmerzentrale von Amazon

Amazon hat mal wieder ein neues Produkt in sein Portfolio aufgenommen, das sich durchaus durch gute Ideen auszeichnet. Den Amazon Echo als augenscheinlichen Lautsprecher zu bezeichnen, wird dem Produkt keineswegs gerecht, auch wenn das Modell Musik abspielen kann. Im Grunde ist das Gerät aber viel eher eine intelligente Wohnzimmerzentrale.

amazon-echo

Im Echo ist eine Sprachsteuerung verbaut, die auf den Namen Alexa hört. Man braucht nur nach ihr rufen und kann sie alles fragen. Sei es das Abspielen von Musik, das Hinzufügen eines Produktes zu der Wunschliste, das Buchstabieren von Wörtern oder ein anderer Befehl. Die Möglichkeiten sind überraschend weit gefächert, wie das unten eingebettete Video zeigt.

Der Heim-Assistent ist gut 23 Zentimeter hoch und verfügt über sieben verteilte Mikrofone, die immer angeschaltet sind. Eine Companion-App für Fire OS oder Android steht zur Auflistung der ToDo-Apps oder Wunschlisten und anderer persönlicher Infos, mit denen das Echo gespeist wird, bereit. Preislich veranschlagt Amazon 199 US-Dollar – vorerst nur in den USA. Ein Blick auf die Sonderseite lohnt auch ohne Kaufmöglichkeit.

https://www.youtube.com/watch?v=KkOCeAtKHIc

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25 Gedanken zu „Echo: Die intelligente Wohnzimmerzentrale von Amazon“

    • Genau so habe ich mir home Kit nicht vorgestellt. Schon garnicht in Form eines schwarzen Rohres. Das Samsung noch nicht so ein Ding rausgebracht wundert mich.
      • ähm…der Mac Pro ist ja keine schwarze Röhre..aber natürlich…von Apple und daher eine design technisch wunderschön gelungene und neu überdachte Lösung, kommt aber Amazon damit wird es schon wider schlecht gemacht. Bleib doch objektiv und nicht so Marken besessen
  1. Die Mikrofone sind die ganze Zeit an? Hmm Man bezahlt also dafür das man sich von Amazon abhören lässt. Bin ja sonst nicht so ängstlich. Aber das ist selbst mir ein bissl zu krass.
  2. Ja, Home-Entertainment scheint doch etwas mehr zu flippen als eine Ein-Tages-Uhr. Aus meiner Sicht setzt man hier auf das falsche Pferd, seine scheinbar ganze Kapazität in ein Schmuckstück zu setzen, anstatt die neue HomeKit Schnittstelle und das Hobby AppleTV weiter zu verfolgen. Ich frage mich, was die ganzen Apple Mitarbeiter da machen. Ihr Raumschiff bauen? Zurück zum Thema: Gratulation für Amazon! Das ist mal eine gute Interpretation (neben FireTV und dem endlosen Medienspeicher).
  3. Die allgegenwärtige „Gedankenpolizei“ überwacht permanent die gesamte Bevölkerung. Mit nicht abschaltbaren Geräten („Teleschirme“), die zugleich alle Wohnungen visuell kontrollieren und abhören, schürt das Staatsfernsehen Hass auf einen unsichtbaren „Staatsfeind“ … [George Orwell, 1984 Der zweite Schritt wird folgen. Na, dann mal viel Spaß! :)
    • Absolut! Und Aldous Huxley hat mit „Schöne neue Welt“ (Brave New World) schon gezeigt, wie das ganze funktionieren kann. Die Epsilons haben wir schon, das sind die, die freiwillig solch einen Kram kaufen und sich überwachen lassen, denn es ist gleichzeitig ihre Glücksdroge! Lest das ruhig mal selber, schadet garantiert nicht ;)
  4. ihr seid so krass dumm :) abhören nsa FBI ? auch wenn die zuhören ihr seid doch nicht so wichtig als ob sich NSA HINSETZT UND SAGT MAL HÖREN WAS PETER SEINE FRAU ERZÄHLT Haha ihr seid alle so ängstlich :) die können bei mir alles zuhören ich fluche eh 24 std Haha wird den Gefallen ich werde es mir kaufen Ding JAVIS IRON MAN STYLE
  5. Mhhh also so wie ich das raus lese kann man das nicht über das iPhone steuern? Oder so zu sagen die alexa kann nicht mit iOS komunizieren?
  6. Naja wie gesagt im video scheint das zu funktionieren. Man sieht ganz gut ios 7/8. Aber ist doch schon irgendwie bescheuert sich mit so nem kasten zu unterhalten. Das video wirkt sehr befremdlich und realitätsverzerrend auf mich.
  7. Wirkt wie Star Trek („Computer, wie weit bis zu den Romulanern?“). Und ich habe das Gefühl über diesen Werbespot wird man in ein paar Jahren lachen weil er so clichehaft ist. Ach ja, und beängstigend ist es auch …

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