2. Oktober 2014

Philipp Tusch

Angry Birds Macher Rovio streicht 130 Jobs

Bei Rovio hängt das reale Wachstum den Erwartungen des Unternehmens hinterher. Der finnische Spieleentwickler hat im Fahrwasser des Erfolges von Angry Birds zahlreiche Neueinstellungen getätigt, die sich jetzt aber als überflüssig herausstellen. Rovio konnte einen vergleichbaren Hit bis dato aber nicht wiederholen.

Der Erfinder streicht daher im Zuge dieser Bilanz bis zu 130 Arbeitsplätze. Diese Entscheidung haben die Finnen um Chef Mikael Hed in einem Blogeintrag heute verkündet. Es entspreche 16 Prozent der Belegschaft, schrieb der Spielemacher.

We work in businesses that are so fast moving that the only constant is change. At Rovio we have always been innovative and forward-looking, and to succeed we need to be the best at adapting to change.

Rovio hat sein Geschäft in den letzten Jahren zu stark auf dem Erfolg seines Flaggschiffes konzentriert. Von Fanartikeln bis hin zu Trickfilmen – 2016 folgt sogar noch ein Kinofilm.

12 Gedanken zu „Angry Birds Macher Rovio streicht 130 Jobs“

  1. Altmodisches Management eben. Heute machen die das so: Wenn es mehr Arbeit gibt, müssen die Leute eben Überstunden schieben, bis sie zusammenbrechen. Da stellt man doch nicht extra Leute ein. Und wenn einer ausbrennt, austauschen. Tja …
  2. Tja da sieht man mal wieder die Firmen. ALLE SCHEISSE. Mal läuft es nicht gut schmeißen se die Leute raus. Wann kommt endlich eine Naturgewalt und löscht die Menschheit aus.
  3. Hätten die innovative Technologien wie Metal verwendet und ihre Apps vorher auf 64 bit umgestellt, und hätten sie die inapp verarsche weggemacht und auch mal was anderes als Vögel in ihre Spiele implementiert, wäre das eine Chance zum überleben. Hat man ja bei Mediocre gesehen. Haben sie direkt das Wasserspiel nach Granny Smith rausgebracht, hat das niemand gekauft. Warum? Weil es schon vom Aussehen jeder kannte. Aber als Smash Hit rauskam, das etwas komplett anderes war, das war wirklich ein Smash Hit.

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