Eigentlich wollte Sony mit dem zweiten Film über Steve Jobs auf dem Markt Ende des Jahres nachlegen. Doch hinter den Kulissen der Biopic scheint es elementare Probleme zu geben.
David Fincher, der bereits in den Filmen "The Social Network" und "Seven" mitgewirkt hat, scheint seine Rolle als Regisseur am Set jetzt aufgeben zu müssen. Das berichtet der Hollywood-Reporter unter Bezugnahme auf gut informierte Quellen. Die Gründe seien etwas überhöhte Gehaltsforderungen und sein Drang, jedes Segment – bis hin zum Marketing – unter Kontrolle zu haben. Außerdem spielten zahlreiche Fehlinvestitionen bei der Auswahl von Requisiten eine Rolle, heißt es in dem Bericht.
Sony selbst lässt die Berichte zur Stunde unkommentiert. Fraglich ist nun auch, wie es mit der Besetzung weiter geht, die sich Fincher selbst ausgesucht hat. So sollte Christian Bale (Foto) eigentlich Steve Jobs spielen, könnte es aber dem Rauswurf seines Regisseurs gleich machen.
Ob die Filmpremiere Ende 2014 etwas wird, steht derzeit noch in den Sternen.
Film mit drei großen Szenen.
Als Basis für den Sony-Film über Steve Jobs dient das Buch von Walter Isaacson, der die autorisierte Biografie von Steve Jobs geschrieben hat. Aaron Sorkin, der Verfasser des Drehbuchs, möchte unter anderem drei große Szenen einbauen, welche von drei ebenso großen Apple-Events handeln. Ob er an dieser Idee allerdings festgehalten hat, ist nicht bekannt.
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