Wir sind ehrlich: So richtig kann sich spätestens seit der Vorstellung des iPad Air niemand mehr für den Kauf eines iPad 2 erwärmen. Das belegen auch neue Zahlen, die aus einer Studie von CIRP hervorgehen. Dennoch: Ein Quantum Ruhm hat das Non-Retina-Tablet trotzdem verdient, denn immerhin überlebt es mittlerweile die dritte Nachfolger-Generation.
Man muss nicht mit spitzer Feder rechnen, um den neuerlichen Absturz des iPad 2 zu erkennen. War es bis zum Dezember-Quartal 2012 noch mit 27 Prozent der iPad-Verkäufe gut vergriffen, folgte im Weihnachtsquartal 2013 nach der Vorstellung des iPad Air der Fall auf unter 4,9 Prozent. Eigentlich schon längst überfällig und Apple wird das auch entsprechend quittieren. Das Aus des iPad 2 steht bevor – nach nun drei Jahren Markt-Kontenance immerhin ein rühmlicher Abgang. Auch das iPad mini ohne Retina-Display könnte sich zu so einem Tablet-Veteran steigern. Der aktuelle Marktanteil sieht mit 25 Prozent aller iPads gar nicht so übel aus, was aber wohl eher dem späten Start der zweiten Generation geschuldet ist. Anders gesagt: Jedes vierte verkaufte Apfel-Tablet zu Weihnachten war ein iPad mini 1.
Ein Blick auf die anderen Zahlen: Zum Weihnachtsgeschäft gingen summa summarum mit 54 Prozent mehr große iPads über die Ladentheke, als iPad minis. Das Air führt mit 41 Prozent die Tablet-Familie unangefochten an.
Um die ganzen Prozente einordnen zu können, müssen wir die Quartalszahlen von Apple in knapp einer Woche abwarten. Erste Prognosen stehen bereits.
12 Gedanken zu „Neue Statistik-Häppchen: iPad 2 scheitert an 5-Prozent-Hürde“
Die Kommentare sind geschlossen.