1. Oktober 2013

Philipp Tusch

Icahn drängt Apple zu 150-Milliarden-Rückkauf

Wie letzte Woche angekündigt, hat sich Milliardär Carl Icahn gestern mit Tim Cook getroffen. Jetzt sickern Details zu dem Gespräch durch.

Laut den Tweets des Investors habe er nicht nur ein nettes Abendessen mit dem Apple CEO gehabt, sondern auch aktiv seine Forderungen auf den Tisch gelegt. Bisher hat sich Apple dazu bekundet, bis 2015 die Anleger über Dividenden und Aktienrückkauf mit 100 Milliarden US-Dollar zu entlohnen. Das lässt den Wert der Papiere auf kurz oder lang erheblich steigen, reicht aber Icahn nicht. Er fordert ein 150-Milliarden-Dollar Rückkauf.

Inwieweit sich Cook von dem Anteilseigner, der zwar 1 Milliarde investierte, damit aber nur 1 Prozent des Gesamtwertes besitzt, beeinflussen lässt, wird die Zukunft entscheiden. In drei Wochen soll es noch ein Meeting geben.

14 Gedanken zu „Icahn drängt Apple zu 150-Milliarden-Rückkauf“

  1. Wenn jemand in mein Unternehmen Geld investiert und das nur um noch mehr Geld zu machen und nicht deshalb weil er meine Ideen etc. gut findet. Dann würd ich mich einen Scheißdreck mit dem Treffen! Vorallem dann nicht wenn er mir eine Vorgehensweise aufzwängen will.
  2. Treffen und anhören bedeutet ja nicht „machen“! Mit unter oder knapp 1 % hat man genau nichts zu fordern! Und genau so wird Apple das auch sehen.

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