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Bericht: 5,1 Millionen Apple Watches zu Weihnachten

Einem Bericht des Analyse-Instituts "Strategy Analytics" zufolge hat Apple im vierten Kalenderquartal 2015 eine Rekordsumme von 5,1 Millionen Apple Watches verkauft. Das würde 63 Prozent des Marktes entsprechen. Samsung konnte im gleichen Zeitraum wohl nur 1,3 Millionen Uhren an den Mann bringen.

Insgesamt, so die Analyse, verkauften die Unternehmen zum Weihnachtsquartal 8.1 Millionen Smartwatches. Erstmals übertrafen die Verkäufe der smarten Uhren damit der Absätze der begehrten Schweizer-Uhren, berichtet das Unternehmen weiter. Diese sind im Q4 2015 nämlich lediglich 7,9 Millionen Mal über die Ladentheke gerutscht.

“The Swiss watch industry has been very slow to react to the development of smartwatches. The Swiss watch industry has been sticking its head in the sand and hoping smartwatches will go away. Swiss brands, like Tag Heuer, accounted for a tiny 1 percent of all smartwatches shipped globally during Q4 2015, and they are long way behind Apple, Samsung and other leaders in the high-growth smartwatch category.”

Der Bericht bestätigt also den anhaltenden Trend der Smartwatch – weg vom alten Schweizer Modell. Zum Vergleich: Zu Weihnachten 2014 konnten die Unternehmen (damals noch ohne Apple) gerade einmal 1,9 Millionen smarte Uhren verkaufen. 2015 hat sich das schlagartig geändert.

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Robert Tusch
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18 Kommentare zu dem Artikel "Bericht: 5,1 Millionen Apple Watches zu Weihnachten"

  1. Trekkerhsk 19. Februar 2016 um 08:17 Uhr ·
    Nicht schlecht für nen „Mißerfolg“ :-)
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    • Tobias 19. Februar 2016 um 09:39 Uhr ·
      Ist halt immer die Frage, womit man es vergleicht. Selbstverständlich verkauft Apple im Vergleich mehr Smartphones und mehr Tablets…..wahrscheinlich sogar mehr Macs. Aber keiner verkauft so viele Smartwatches. Ich wage sogar zu behaupten, dass weltweit kein Uhrenhersteller mehr Uhren des selben Typs verkauft.
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    • Jan 19. Februar 2016 um 09:53 Uhr ·
      Dir ist schon bewusst, dass diese Analystenzahlen voll für den Arsch sind…
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    • Bla 19. Februar 2016 um 10:13 Uhr ·
      Wer die Originalmeldung dieses überflüssigen Analyseinstituts liest, bemerkt gleich, dass die Zahlen völliger Humbug sind. Aber Apple Fanboys klammern sich eben an jeden Strohhalm.
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      • TM 19. Februar 2016 um 17:31 Uhr ·
        Was konkretes wäre ganz nett
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  2. Andi 19. Februar 2016 um 08:20 Uhr ·
    Als Liebhaber von Gadgets muss ich natürlich auch eine besitzen. Voll zufrieden. Habe die Variante mit Saphirglas und Stahlrahmen. Als Linkshänder und Uhr an der linken Hand sehr zu empfehlen. Man bewegt sich doch viel und schlägt auch mal an. Noch keine Kratzer oder dergleichen.
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    • Nils 19. Februar 2016 um 09:04 Uhr ·
      Das mit den Kratzern war auch immer mein Bedenken und ist es noch immer. Außerdem ist der Preis für manche Modelle einfach viel zu hoch, dafür dass die Watch ohne iPhone nicht mehr wirklich viel kann. Die günstigeren Modelle sehen in meinen Augen einfach schlecht aus, das Modell so wie es mir gefallen würde, würde mich gleich mal 1250€ kosten…das ist einfach zu viel für eine Uhr die zwar nette Funktionen beherrscht, aber alleine leider unbrauchbar ist…
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      • Mirko 19. Februar 2016 um 10:19 Uhr ·
        Wegen den Kratzern, die Watch ist immer noch ein Gebrauchsgegenstand. Da gehören Schrammen und so nach einiger Zeit eben dazu. Das wäre ja so, als wenn du nicht mit deinem Auto draußen rumfährst, weil du Angst vor Steinschlag hast ;) PS: Schau dich mal auf dem Gebrauchtmarkt um, wenn du es nicht eilig hast kannst du da schon mal ein super Schnäppchen machen :)
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  3. Mirko 19. Februar 2016 um 09:12 Uhr ·
    Bin eher ein Freund mechanischer Uhren, besitze aber nun meine zweite Watch. Die erste (Sport Spacegrey) hab ich nach zwei Wochen wieder verkauft – weil sie mir das Geld nicht wert war (schon gebraucht gekauft -> kein Verlust). Die zweite habe ich nur, weil ich diese für einen absurd lächerlichen Betrag (weniger als eine gebrauchte 38 mm Sport kostet ;D) bekommen habe – vor allem noch das Modell, dass mir am meisten zusagt (Steel Spaceblack). Für den Preis kann die auch mal wochenlang in der Schublade liegen :) Ich bin vor allem auf den März gespannt. Da wird Apple sicher eine neue Version von watchOS vorstellen. Denke Smartwatches werden ein Nischenmarkt bleiben – vor allem solange sie nicht komplett eigenständig funktionieren :) PS: was ich sagen kann, die Akkulaufzeit hat sich gefühlt verbessert. Letztens erst 2 Tage und 3 Std. mit einer kompletten Ladung ausgekommen :)
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  4. Bratwurst 19. Februar 2016 um 10:15 Uhr ·
    Eine Apple Watch, sollte man niemals mit Schweizer Automatik Uhren vergleichen. Gutes altes Handwerk mit einer seit Jahrhunderten alten Tradition sind nicht mit Massen Ware zu vergleichen. Die Watch ist geil, aber nichts gegen eine Automatik. Ich habe eine Fortis Official Cismonauth Chronograph. Das ist Qualität bis ins kleinste. Da muss Apple erst mal hin zumal die Akzeptanz von Uhren Liebhaber gewonnen werden müssen.
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    • Mirko 19. Februar 2016 um 10:40 Uhr ·
      Fortis Official – gute Wahl :) Ich bevorzuge die «Moonwatch» der Konkurrenz ;) Ich sehe das so wie du, die Watch ist eher als «Spielzeug» zu sehen – steht bei mir auch nicht in Konkurrenz zu den mechanischen Uhren.
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      • Bratwurst 19. Februar 2016 um 11:23 Uhr ·
        @ Mirko, ja das finde ich auch zumal sie immer teurer wird.
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      • Jay2ThePea 22. Februar 2016 um 13:02 Uhr ·
        Ich glaube auch nicht, dass es jemals Apples Ziel war da in irgendeine Konkurrenz zu treten. Schließlich ist die Zeitangabe eigentlich ja doch nur eine untergeordnete Fähigkeit des Gerätes. Ich jedenfalls würde mir keine Watch zulegen, damit ich eine Armbanduhr habe, sondern wegen der Symbiose von Uhr und iPhone.
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  5. MSG 19. Februar 2016 um 11:43 Uhr ·
    Beweg mich recht viel daher auch hohen Verbrauch der Watch. Nachts aber in Energiesparmodus und so mit komm ich auch knapp 2 Tage immer hin
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  6. Bratwurst 19. Februar 2016 um 12:29 Uhr ·
    Also teuerer meine ich mein Fortis Chronograph.
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  7. Lucky 19. Februar 2016 um 17:46 Uhr ·
    Mit der gleichen Argumentation legen andere Nostalgiker auch noch Schallplatten auf. Immerhin sind viele jetzt schon ohne 8-Zoll-Disketten und ohne Wählscheibentelefonen unterwegs. Nostalgiker sterben langsam aber sicher aus. So muss es auch sein. Das bedeutet Weiterentwicklung. Man kann den Wandel nicht aufhalten, indem man sich an Gewohnheiten klammert. E-Mails haben die Briefpost überholt. Digitalkameras haben Analogkameras abgehängt. Smartwatches werden den Uhrenmarkt erobern, wie Smartphones den Handymarkt erobert haben. Reine Zeitfrage…
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    • Bratwurst 19. Februar 2016 um 20:17 Uhr ·
      Nur zur Info. Wieso ist Vinyl dann auf einmal wieder in aller Munde?!? Ich kann es dir sagen weil das warer Sound ist was selbst die Jugend mitteilte erkannt hat obwohl viele nur im Fluss des Mainstream mit schwimmen wollen. Streaming ist nicht alles was hier schon einige Male geschrieben habe. Das wird ganz schnell wieder vorbei sein sei dir sicher. Guter Sound, fängt ab 2500 Euro an und kann nicht aus Beats Kopfhörer usw kommen. Die Jugend denkt das es so ist weil es hipp ist dem ist zum Glück nicht so.
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  8. Bratwurst 19. Februar 2016 um 20:22 Uhr ·
    Smartwatsches, werden den Markt der Schweizer Uhren evtl einholen aber nicht deren Qualität. Quarz Uhren, waren auch mal dabei das alte Handwerk zu verdrängen und haben Sie es geschafft? Nein! Weil Uhren, nicht gleich Uhren sind. Die A. Watch ist geil, wird aber genauso wie andere Hersteller keine Chance haben gegen Schweizer Handwerks Kunst.
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