15. Februar 2016

Philipp Tusch

Japan Display: Neuer Bildschirm auch mit nassen Fingern bedienbar

Japan Display hat am Wochenende eine neue Generation seiner „Pixel-Eyes“-Displays vorgestellt. Während man aktuell nicht bestätigen kann, dass der Zulieferer die momentanen Displays für das iPhone, iPad und die Apple Watch baut, stehen die Zeichen für die Zukunft auf jeden Fall auf engere Zusammenarbeit. Ab 2018 will Apple zusammen mit Japan Display auf OLED-Bildschirme umsteigen, aber schon vorher könnte der Produzent Großaufträge bekommen. Die Website Fool.com berichtet davon, dass im iPhone 7 die Pixel Eyes 2 Technik zum Einsatz kommt.

Bei dieser hat es Japan Display geschafft, die Ränder um 0,3mm auf nur noch 0,5mm zu schmälern. Viel interessanter aber ist die Fähigkeit der Displays, auch Eingaben mit einem nassen Finger zu verwerten.

Bisher machen Apples Produkte in solchen Fällen keine gute Figur. Selbst wenn durch Regen nur ein paar Tropfen auf dem Display landen, ist die Bedienung des Touchscreens schon eingeschränkt. Dies könnte sich bald ändern. Egal, ob Apple mit Japan Display im kommenden iPhone wirklich zusammenarbeitet. Die Neuvorstellung zeigt, woran die Displayindustrie forscht und welche Trends es hier gibt.

27 Gedanken zu „Japan Display: Neuer Bildschirm auch mit nassen Fingern bedienbar“

  1. Ist mit Rand dieser schwarze Streifen, der sich einmal um das Display legt gemeint, der bei den weißen Rändern so unschön auffällt?
  2. Das ist eine Erscheinung, welche von Anfang an nicht hätte auftreten dürfen! Sich bei einem mobilen Gerät erst heute Gedanken über eingeschränkte Regen-Funktionalität zu machen, entspricht einem Armutszeugnis der krassen Art, Fa. Apple! :-<

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