Seit dem ersten iPhone ist Safari weitgehend unverändert geblieben. Während das Gerät an sich eine große Designänderung vollzogen hatte, wurde der Browser nur durch iCloud Tabs und den Reader erweitert. Mit iOS 7 könnte endlich das überfällige Redesign erfolgen. Brent Caswell hat ein passendes Konzept dazu veröffentlicht, wie das aussehen könnte.
Zuerst einmal sind die Suche und die Adressleiste zusammen geschmolzen. Diesen Schritt hat Apple zuletzt auf dem Mac bereits gewagt, der Konzern nennt das Ganze „Smart Search Field„. Der Designer argumentiert, dass ein gemeinsames Feld das „Browsing Erlebnis“ verbessern soll, da man nicht mehr versehentlich das falsche antippt.
Darüber hinaus verlegt Caswell die Menü-Bar bei der Eingabe über die Tastatur, was ebenfalls zur besseren Benutzerfreundlichkeit beitragen soll. Das ist der Fall, wenn man einen neuen Tab öffnet und dann direkt losschreiben kann.
Auch dem Design der Bookmarks hat sich Caswell angenommen. Ebenfalls mit Ordnern, aber neu mit kleinen FavIcons vor jedem Lesezeichen. Bookmark Stream, die Leseliste sowie der Verlauf sind aus der Liste rausgenommen worden und in einem extra Menü auffindbar. Beim Editieren lassen sich in dem Mockup nun mehrere Zeilen gleichzeitig auswählen, was die Effizienz steigern soll. Außerdem kann man Bookmarks teilen.
Wie eben bereits erwähnt, gibt es auch Bookmark Stream, was wie Photo Stream funktioniert. Mit dabei sind Push-Nachrichten, wenn jemand eine Seite mit euch geteilt hat. Aber auch Webseiten dürfen Push-Nachrichten senden, was in gewisser Weise eine eigene App ablöst. Zustimmen muss man bei den Push’s dennoch.
Die neue Tab-Verwaltung, frische Share-Möglichkeiten und weitere Optionen bei dem integrierten Reader sind mehr Highlights in dem Konzept.
6 Gedanken zu „Konzept: Wie Safari in iOS 7 aussehen könnte“
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