Zum Start in den Dienstag haben wir hier zwei kleine Lesetipps für eure Mittagspause.
Ferien im Funkloch?
Das Funkloch gilt in Deutschland fast als ausgestorben – zumindest, wenn man den Zahlen der Bundesnetzagentur vertaut. Laut dieser beträgt die LTE-Abdeckung in Deutschland nämlich „bis zu 90 Prozent“. Allerdings nur beim Spitzenreiter: der Telekom. Im Vodafone-Netz liegt dieser Wert bei 84 Prozent und im Netz der Telefónica nur 75 Prozent. Er bezieht sich außerdem auf die Bevölkerungszahl – nicht auf die Fläche. So blieben viele ländliche und tiefergelegene Gebiete bis heute unerschlossen oder mit nur einem Balken. Einen Erfahrungsbericht über eine Woche zwischen Urlaub und Stress im Funkloch gibt es bei Golem.de.
Mobilfunklöcher erwartet man im Jahr 2016 eher in Wüsten oder auf hoher See. Wir wollten wissen, wie es sich eine Woche lang in einem Funkloch mitten in Deutschland lebt, und warum es so etwas noch gibt.
iPhone nur auf dem Schwarzmarkt
Noch schlechter ist die Netzabdeckung vermutlich im Iran. Der Wüstenstaat ist seit über 35 Jahren mit den USA verfeindet. Ohne Handelsbeziehungen gibt es auch keine iPhones – zumindest nicht offiziell. Das heiß begehrte Statusobjekt wird trotzdem ins Land geschmuggelt und zu hohen Preisen auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Wie die Iranische Regierung demnächst daran mitverdienen will, lest ihr ebenfalls auf Golem.de.
Seit mehr als 35 Jahren sind die USA und der Iran offiziell verfeindet. Aber viele Iraner finden Produkte aus dem Land gut – besonders iPhones. Der Schwarzmarkt boomt. Nun will auch die Regierung in Teheran von den Geschäften profitieren.
10 Gedanken zu „Zwei Lesetipps: kein Netz, kein iPhone“
Die Kommentare sind geschlossen.