Shortnews: Auch drei Jahre nach der Übernahme von WhatsApp durch Facebook bringt der soziale Messenger keinen Cent ein. Dies könnte sich in Zukunft ändern: Mit Matthew Idema hat das Unternehmen nun erstmals einen COO (chief operating officer) engagiert. Er soll WhatsApp helfen, sich zu monetarisieren.
Idema’s role is still being ironed out — his new job was announced internally at WhatsApp just this afternoon — but monetization will be a key focus, according to a company spokesperson.
Idema selbst hat sich zuvor um die Werbung bei Facebook gekümmert und ist damit der Branche sehr bekannt. Bei WhatsApp soll er nun die neu geschaffene Stelle belegen und den Messenger in ein lukratives Unternehmen verwandelt. Vor seiner Arbeit bei Facebook war Idema lange Zeit bei Yahoo angestellt.
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Wie der neu COO WhatsApp zu Geld verhelfen will, ist dabei aber völlig unklar. Der Messenger, der von 1,2 Milliarden Nutzern aktiv verwendet wird, ist derzeit völlig kostenlos. Auch auf Werbung will die App verzichten.
Möglich ist, dass Idema den Dienst daher auf Unternehmen ausrichten könnte. Diese dürften – gegen Bezahlung – über ein spezielles System mit Nutzern in Kontakt kommen und etwa einen Support auf WhatsApp anbieten. Allerdings ist nicht abzusehen, welchen Mehrwert das System den Unternehmen gegenüber der „normalen“ Nutzung geben kann. Facebook selbst versucht derzeit mit Chat Bots einen neuen Markt zu erzeugen – und darin Geld zu verdienen. Gut möglich, dass WhatsApp ähnliches vorhat.
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