Um die Menschenrechte bei der Gewinnung von Rohstoffen und das saubere Image der Marke zu wahren, hat sich Apple dazu entschlossen, sich vollkommen aus Krisengebieten zur Lieferung von Mineralien zurückzuziehen. Das ging aus einem in der Nacht veröffentlichten Zulieferer-Report hervor. Demnach wird beispielsweise das Konfliktgebiet Demokratischen Republik Kongo künftig gemieden und stattdessen aus nachweisbar sicheren Quellen gefördert. Die Firmen im Osten vom Kongo werden von Rebellen kontrolliert und bezahlen angeblich für die Unterstützung von Menschenrechtsverletzungen bei der Gewinnung der Rohstoffe.
Des Weiteren thematisieren die Kalifornier in dem Bericht die Arbeitszeiten. Den Angaben des Konzerns zufolge machen die Zulieferer Fortschritte bei der Einhaltung der maximalen 60 Stunden pro Woche. 95 Prozent der Hersteller hielten sich im Jahr 2013 daran. Zum Vergleich: 2011 waren es lediglich 38 Prozent.
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