Das „Gefällt mir“ von Facebook ist inzwischen Kult. Fast schon genau so alt, wie der Like-Knopf an sich, ist die Debatte darum, ein entsprechendes Pendant dazu einzuführen. Eigentlich galt die Diskussion um ein „Gefällt mir nicht“ schon längst als abgehakt, Facebook hat immer wieder betont, wie sinnfrei ein solcher Button wäre, da man nur positive Emotionen weiter geben solle. Doch der Wunsch der Nutzer hielt sich wacker.
Das veranlasste Facebook-Gründer Mark Zuckerberg jetzt zu einer Kehrtwende. In einer Fragestunde auf dem Campus verriet der CEO, dass man zur Zeit an einem Dislike-Button arbeite. Dieser solle aber nicht direkt ein Gegenstück zur Like-Vergabe sein. Facebook wolle nicht, dass Menschen niedergestimmt werden dürfen. Stattdessen soll die „Gefällt mit nicht“-Schaltfläche eine Form der Anteilnahme sein.
Viele Details verriet Facebook jedoch nicht. Möglich ist aber, dass der Dislike-Button optional vom Postabsender freigeschaltet werden kann.
Noch in Oktober vergangenen Jahres hatte sich Facebook aktiv gegen eine solche Option ausgesprochen.
18 Gedanken zu „Zuckerberg: Facebook arbeitet an einem Dislike-Button“
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