Die ProSieben-Sendung Galileo portraitiert in dieser Woche wichtige Leute, die unser Leben veränderten. Nach Amazon-Chef Jeff Bezos hat sich das Galileo-Team gestern dem Apple-Visionär Steve Jobs gewidmet. In 16 langen Minuten eingerahmt von einer Meinungsumfrage zum Böhmermann-Fall in der Türkei und dem Test eines Fahrrad-Dachs soll der Beitrag das Leben und Denken des Gründers porträtieren, um zu zeigen, wie er unser Leben verändert hat.
Der Clip wurde inzwischen in der hauseigenen Mediathek des Privatsenders abgelegt, erhält aber nur eine sehr eingeschränkte Empfehlung von uns. Mit Blick auf die zahlreichen Meldungen, die uns am Abend anlässlich des Themas erreichten, wollten wir ihn allerdings auch nicht unerwähnt lassen.
Den Eindruck erweckend, Steve Jobs hätte sein ganzes Leben nichts anderes getragen, als eine Jeans, den schwarzen Wollkragenpulli und die runde Brille, beschränkt sich der Beitrag auf das Abhacken der altbekannten Punkte aus seinem Leben. Garage, erster Computer, Rausschmiss, Pixar, Wiedereinstieg, iMac, iPod, iPhone, iPad. Mitunter mischt Galileo auch private Facetten des Apple-Gründers ein. Einige Zeitsprünge des Beitrags lassen den Zuschauer jedoch etwas ratlos zurück, Zusammenhänge werden ziemlich eingedämpft.
Ein bunter Infotainment-Mix also, der von uns das Prädikat „bedingt sehenswert“ erhält, für den sehr kurzen Einblick aber ausreicht.
9 Gedanken zu „„Wie Steve Jobs unser Leben veränderte“ – Galileo-Portrait bedingt sehenswert“
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