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Wie bei Apple, nur attraktiver: Spotify startet bezahlte Premium-Podcasts

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Nachdem Apple vorgelegt hat, hat auch Spotify nun den Startschuss für bezahlte Podcasts gegeben. Podcast-Produzenten können nun von ihren Hörern unterstützt werden, im Gegenzug können sie den zahlenden Hörern exklusive Inhalte zur Verfügung stellen. Das Modell von Spotify bietet zudem einen interessanten Vorteil für Produzenten im Vergleich zum Angebot von Apple.

Apple hat mit seinen bezahlten Podcasts, die im Rahmen des Events letzten Dienstag vorgestellt wurden, zweifellos eine Entwicklung im Podcasts-Bereich, die bereits länger absehbar war, weiter beschleunigt. Nun hat auch Spotify offiziell den Start bezahlter Podcasts angekündigt.

Spotify ist neben Apples Podcasts-Katalog einer der ganz großen Plattformen für die Auslieferung von Podcasts weltweit geworden. Nun können Produzenten auch dort von ihren Hörern unterstützt werden. Die neuen Bezahloptionen starten zunächst zwar nur in den USA – wie fast alle neuen Funktionen aller Unternehmen, selbst der europäischen – sollen aber in den nächsten Monaten auch in weiteren Regionen starten.

Spotify-Premium-Podcasts attraktiver als Apple-Modell

Podcast-Produzenten können etwa einzelne Episoden als exklusive Inhalte kennzeichnen. Diese sind in der Spotify-Suche inkludiert, haben aber ein Schloss auf dem Play-Button, bis der Hörer bezahlt hat. Die Produzenten können Preise von monatlich 2,99 Dollar, 4,99 Dollar oder 7,99 Dollar aufrufen.

Spannend für die Anbieter ist zudem: Spotify nimmt keine Provision – zumindest noch nicht. Die Einnahmen gehen zu 100% an die Anbieter. Erst ab 2023 sollen milde 5% abgeführt werden – kein Vergleich zu Apples 30% respektive 15% im zweiten Jahr.

Allerdings werden iOS-Nutzer die Zahlungen wohl nicht in der Spotify-App am iPhone tätigen können, wenn Spotify nicht den selben Stress mit Apple riskieren möchte, den Epic immer noch hat.

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Roman van Genabith
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