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Wegen Apple-Plänen? Nachfrage nach Mini-LEDs sinkt

iPad Pro 2022 mit Magic Keyboard - Apple

Apples geplanter Wechsel auf OLEDs im iPad wirkt sich offenbar schon in der Lieferkette aus. Es werden zuletzt weniger Mini-LEDs für Unterhaltungselektronik nachgefragt, heißt es aus Branchenkreisen. Dem Vernehmen nach möchte Apple im iPad in Zukunft verstärkt auf OLEDs setzen.

Apple möchte in seinen iPad-Modellen in den kommenden Jahren angeblich die Displaytechnik wechseln. Bislang kommen LCD-Displays für die meisten günstigeren und Mittelklasse-Modelle und Mini-LEDs für die iPad Pro-Modelle mit 12,9 Zoll-Display zum Einsatz. Das soll sich aber wohl ändern: In Zukunft soll das iPad verstärkt mit OLEDs ausgestattet werden.

Erste Modelle mit einem OLEd-Panel könnte Apple im Jahr 2024 vorstellen, wie wir in verschiedenen früheren Meldungen berichtet hatten. So soll Apple etwa auf Samsung Display eingewirkt haben, einen auf längere Haltbarkeit und größere Helligkeit getrimmten Prozess zur OLED-Fertigung zügiger zur Marktreife zu bringen. Dieser mutmaßlich bevorstehende Wechsel beginnt bereits, sich auszuwirken.

Zulieferer: Nachfrage nach Mini-LEDs für Unterhaltungselektronik sinkt

Die Nachfrage nach Mini-LEDs sei zuletzt rückläufig, zumindest für die Nutzung in Unterhaltungselektronik, wozu auch die iPads zu zählen sind, das berichtete die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift Digitimes unter Berufung auf Quellen beim Zulieferer Epistar, der seit einiger Zeit Mini-LEDs an Apple liefert.

An anderer Stelle nimmt die Nachfrage aber zu: Mini-LEDs sollen so ab 2023 wohl vermehrt in den Armaturenbrettern von Fahrzeugen zum Einsatz kommen.

Zu einem noch späteren Zeitpunkt soll auch das MacBook auf OLED-Displays umgestellt werden, Apfelpage.de berichtete. Bis dies allerdings eintritt, dürften noch einige MacBook-Generationen vorgestellt werden.

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Roman van Genabith
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