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Was das iPad in einer chinesischen Kunstausstellung macht

Eine weiße Jacke, ein eingerahmter Vertrag, das iPad Mini und wertvolle Erfahrung – Das Ergebnis von 45 Tagen Arbeit im Foxconn Werk Shenzhen will ein Künstler jetzt der Öffentlichkeit präsentieren.

Li Liao half bei der Produktion von iPads mit, indem er nach Fehlern in den Leiterplatten suchte. Mit dem verdienten Geld kaufte er sich das neue iMini und zeigt dieses zusammen mit seiner Arbeits-Ausrüstung im Ullens Center for Contemporary Art in Peking der Welt. Dabei erzählt er von den zahlreichen Erlebnissen bei Foxconn.

„Ich denke nicht, dass die Erfahrung meine Wahrnehmung über die Apple Produkte ändert“, verkündet er der Plattform The New Yorker, „es macht nur eine Sache klar: Viele Technikgeräte in dieser Welt haben nichts mit den Arbeitern zu tun. Für die meisten Leute in den Werken ist Apple nur ein Name oder ein Logo“

Liao dachte nicht, dass die Tätigkeit im Foxconn Werk so schwer und langweilig wird. Besonders die Zeit machte ihm zu Schaffen. Er blieb 12 Stunden auf dem Gelände – zwei Stunden Essen und 10 Stunden arbeiten. Zudem überraschte ihn die Größe des Werkes. „Es war wie eine eigene Stadt mit Kantinen, Supermärkten, Resturants, Sporthallen, Schwimmbädern und sogar Schulen“. Wenn man einmal durch die Eingangstore herein ist, hatte man nicht das Gefühl, den Campus verlassen zu müssen.

Foxconn wusste nicht, dass er Künstler ist. Er wolle nicht nochmal bei dem Apple Zulieferer arbeiten.

 

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Robert Tusch
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