Die Vision Pro wird keine VR-Controller unterstützen. Apple hat sich nach verschiedenen Versuchen offenbar dagegen entschieden, diesen Weg zu verfolgen, dabei hatte man verschiedene Ansätze in dieser Richtung untersucht.
Apples Vision Pro ist erstaunlich vielseitig in der Nutzbarkeit, das überraschte während der Präsentation. Viele Apps sollen sich ohne große Mühe auf die Brille bringen lassen, doch eines ist die Vision Pro vermutlich nicht: Ein geniales Gaming-Gerät, auch wenn es wohl Spiele-Titel für die Brille geben wird.
Apple habe sich entschieden, keinen eigenen VR-Controller zu entwickeln, so Mark Gurman von Bloomberg. Diese Möglichkeit wurde bei Apple erforscht, man habe etwa mit einem Eingabegerät experimentiert, das am Finger getragen wird, so der Redakteur weiter, letztendlich wurde diese Möglichkeit aber nicht weiter verfolgt.
Auch keine Controller von Dritten unterstützt
Ebenso habe man mit der Unterstützung von Controllern anderer Hersteller wie HTL experimentiert, doch auch in diese Richtung werde es keine weiteren Bemühungen geben.
Derzeit plane Apple weder, eigene VR-Eingabegeräte, noch Controller von Dritten zu unterstützen, so Gurman. Hand- und Augensteuerung bleiben die einzigen Interaktionsmethoden für die Vision Pro.
Wie sich die Brille für mobiles Gaming eignen wird, muss der Alltag und die Nutzung mit verschiedenen portierten Apps zeigen. In einer früheren Meldung hatten wir berichtet, dass die Brille zunächst wohl in bedeutend kleineren Stückzahlen gefertigt werden wird, als zuletzt angepeilt. Der Marktstart wird Anfang 2024 erfolgen, jedoch zunächst nur in den USA.
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