6. Juli 2015

Julian Senft

Video: Erste Schwimmapp für die Apple Watch zeigt sich

Die Apple Watch ist wasserfester als gedacht. Das haben sich jetzt mehrere englische Entwickler zunutze gemacht und die erste App für’s Schwimmen entwickelt.

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Ted Bradley und sein Team haben in den letzten Wochen an einer Schwimmapp für die Apple Watch gewerkelt. Diese kann Runden zählen, sowie die Zeit und den Herzschlag messen. Eine ähnliche App hat das Team bereits für die Pebble Uhren entwickelt.

Die gesammelten Daten bleiben selbstverständlich nicht in der App: Alles wird mit HealthKit synchronisiert, sodass die Ringe auf der Watch weiter gefüllt werden. Ein Problem der App ist allerdings, dass die Anzeige von Daten verzögert sein kann, wenn man die Uhr aufweckt. Nur wenn der Bildschirm an ist, kann sich die App aktualisieren.

Vorerst wird man sich das Programm aber nicht herunterladen können, da Apple es nicht zulassen würde. In den Richtlinien heisst es, dass Apps den Nutzer nicht dazu ermutigen dürfen, das Gerät „in einer Weise zu nutzen, die ihm Schaden zufügen könnte“.

Vom Entwickler heisst es dazu:

Wir hoffen wirklich, dass Apple die Nachfrage nach einer vollständig wasserfesten Apple Watch sieht. Sobald diese verfügbar ist, werden wir eine mit zahlreichen Features vollgepackte Schwimmapp veröffentlichen.

Unten eingebettet findet ihr noch ein Demovideo der App. In diesem Bereich zeigt die Apple Watch großes Potential, weswegen die Apple Watch 2 auf jeden Fall wasserfest sein sollte.

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14 Gedanken zu „Video: Erste Schwimmapp für die Apple Watch zeigt sich“

  1. Aber blöde Frage in Sachen Garantie: wie will Apple unterscheiden ob es einen Wasserschaden durch duschen oder schwimmen entstanden ist?
    • Wasser, in dem man schwimmt, enthält normalerweise Chlor, Algen oder Salz: Das lässt sich bestimmt nachweisen. Außerdem führen diese Zusatzstoffe zu einem stärkeren Angriff auf das Gehäuse als es Seifenwasser machen würde.
  2. Ich benutze schon seit einiger Zeit eine schwimm App von swim.com auf der Pebble. Das funktioniert super. Auch die Bedienung klappt durch die Hardwaretasten im Wasser problemlos. Wenn man eine kurze Pause am Beckenrand einlegt, braucht man nur den mittleren Button zu drücken. Ein weiterer Druck darauf startet das Workout wieder. Eine Bedienung im Wasser gestaltet sich durch den Touchscreen mit der Apple watch dann eher schwierig. Außerdem ist das always on Display von der Pebble für einen schnellen Blick am Rand praktikabler. Trotzdem wäre es natürlich toll wenn man mit der Apple watch der 2. Generation schwimmen gehen könnte. Gerade der Herzschlag Sensor wäre natürlich eine tolle Erweiterung zum schwimmen.

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