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Video am Mac bearbeiten: Filmora X die beste iMovie-Alternative?

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iMovie ist nun schon seit zwei Jahrzehnten fester Bestandteil des Macs – und nicht zuletzt einer der Gründe, warum der Macintosh lange Zeit als das digitale Kreativwerkzeug für Heimanwender gesehen wurde. Während das Programm zunächst noch einzeln gekauft werden musste, ist es seit Ende 2013 sowohl unter macOS als auch iOS und iPadOS kostenlos verfügbar und erleichtert Film-Begeisterten jeden Alters den Einstieg in die Welt des Videoschnitts.

Der Nachteil von iMovie

Warum also sollte man sich nach einer Alternative umsehen?

iMovies einfache, intuitive Bedienung hat einen Preis – dieser wird schnell in Form eines eingeschränkten Funktionsumfangs bemerkbar, sobald man sich an das erste Etwas aufwändigere Projekt macht. Hier kommen Alternativen wie das Filmora Videobearbeitungsprogramm für Mac ins Spiel: Dieses richtet sich an ambitionierte Hobbyisten, die aus iMovie bereits herausgewachsen sind, jedoch noch nicht die knapp 300 Euro für Final Cut Pro in die Hand nehmen möchten.

Diese Features bietet Filmora X

Bei Filmora X handelt es sich um die neuste Version der Video-Suite der Firma Wondershare. Hier findet man sich als erfahrener iMovie-Benutzer direkt zurecht – die Standard-Funktionen Schneiden, Trimmen, Anpassen der Geschwindigkeit und mehr sind alle mit einem Klick erreichbar. Darüber hinaus bietet Filmora jedoch noch eine breite Palette weiterer Features, die wir in der hauseigenen Schnittsoftware bis jetzt vermisst haben, darunter Motion Tracking, grundlegende Animationen, AI-Porträt-Modus, eine Bild-in-Bild-Funktion und mehr. Besonders die Option zum manuellen Setzen von Keyframes ermöglicht hier eine deutlich präzisere Anpassung der verschiedenen Effekte. Ebenfalls professionell fühlt sich die Color-Matching-Funktion an, bei die Farbstimmung aus einem Clip mit nur einem Klick in ein Color Grading-Profil für einen zweiten übernommen werden kann, um so für ein homogenes Bild zu sorgen – dies ist selbstverständlich auch in Kombination mit der zeitsparenden Stapelverarbeitung möglich. Diese setzt, wie auch die meisten anderen Features, auf die integrierte Hardware-Beschleunigung des Macs, um das Maximum an Leistung in angemessener Zeit zu liefern. Auf MacBooks mit Touch Bar gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, hierüber unkompliziert und intuitiv durch die Zeitachse zu navigieren, was wiederum wertvollen Platz am unteren Bildschirmrand freigibt. Ein weiterer Vorteil ist die Kompatibilität: Egal ob man für das Video Schneiden Macoder Windows benutzt, jeder im Team kann mit den verarbeiteten Projektdaten etwas anfangen.

Fazit und Video-Tutorial

Filmora X lohnt sich für alle, denen iMovie nach den ersten kleinen Projekten einfach nicht mehr genug Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten bietet. Im Jahresabo, vierteljährlich oder als Dauerlizenz findet sich dabei für fast jeden Geldbeutel das passende Angebot, ohne dabei direkt in Preisbereiche von Adobe & Co. zu gelangen. Spezielle Rabatte stehen beispielsweise für Unternehmen zur Verfügung, die gleich mehrere Lizenzen auf einmal benötigen. Dazu gibt es die Option, ein Filmstock-Abo abzuschließen, um Stock-Medien und Effekte direkt im Schnittprogramm in die Timeline einzufügen. Wer bereits eine frühere Variante von Filmora genutzt hat, kann sich mit der kostenlosen Trial-Version einen Überblick über Features und Funktionen des aktuellsten Updates verschaffen:

Hier stehen alle Möglichkeiten, die das Tool bietet, zur freien Verfügung – lediglich beim Export wird ein Wasserzeichen hinzugefügt, welches sich durch Freischaltung der Software entfernen lässt.

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Lukas Gehrer
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