Eine potenzielle Sicherheitslücke, die gravierende Folgen haben kann, wurde jetzt vom Entwickler Marco Arment, bekannt von Apps wie Instapaper, enthüllt. Die Kalender-App Sunrise gibt es zwar schon etwas länger im Store, mit der neuen iPad-Version stieg aber auch das Verlangen nach iCloud. Zwar bietet der Entwickler dieses Feature an, aber die Art und Weise der Implementation lässt bei uns die Alarmglocken schrillen.
Statt über die Schnittstelle, die Apple anbietet, zu arbeiten, verlangt Sunrise vom Nutzer die Eingabe der Apple ID Account-Daten. Ein grenzwertiges Unterfangen. Ihr übergebt also eure Daten Fremden, ohne zu wissen, was damit wirklich passiert.
Die Entwickler der App geben an, dass eure Passwörter auf keinem Server durchgängig gespeichert werden. Sie werden jedoch einmal, angeblich sicher über SSL, auf den Server gespielt, um daraus einen Token zu generieren. Ihr müsst den Machern also vertrauen, dass mit euren Daten kein Unfug getrieben wird und hoffentlich auch kein Hacker-Angriff geschieht. Noch hat Apple keine Regel gegen die potenzielle Sicherheitslücke. Entwickler könnten aber genauso gut die API nutzen. Bis dahin: Vertrauen ist gut,… – ihr wisst schon.
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