Nachdem Apples Position auf dem Musikmarkt fast ein Jahrzehnt lang nicht in Frage gestellt wurde, sind Musik-Dienste in letzter Zeit wieder in aller Munde. Streaming-Services lösen langsam die klassischen (Online-)Plattenläden ab. Für viele ist diese Tatsache Grund genug, Apple zu unterstellen, an einem konkurrenzfähigen Streaming-Angebot zu arbeiten, was durchaus berechtigt ist. Aber Apple wäre wohl nicht Apple, wenn es nicht einen eigenen Ansatz zur Thematik hätte. Und den hat das Unternehmen aus Cupertino, wenn man den Gerüchten um ein iRadio glauben darf. Im Gegensatz zu reinen Streaming-Anbietern, wie Spotify oder Rdio, soll sich Apples Konzept eher an der Idee hinter Pandora orientieren – nämlich einem persönlichen gestalteten Radio.

Durch die andauernden Verhandlungen wird von The Verge ebenfalls bezweifelt, dass der Service zur WWDC im Juni startklar sein wird. Das würde bedeuten, man müsste auf jeden Fall noch den Herbst abwarten, um Hand an Apples neuste Schöpfung im Musik-Business legen zu können. Den Verhandlungen scheint ganz klar ein beharrlicher Steve Jobs zu fehlen, der den Labels erzählt, wie, und vor allem, wann es läuft.



7 Gedanken zu „Verhandlungssache: Apples iRadio noch nicht auf der WWDC?“
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