26. Mai 2015

Marcel

Übernahme-Gerüchte: Kauft Microsoft Blackberry?

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Vor wenigen Jahren waren Nokia und Blackberry die Schlusslichter in der Smartphone-Szene. Die ehemaligen Giganten hatten zu viele Trends verschlafen und wurden von der Konkurrenz in Form von Apple, Samsung und Co. uneinholbar abgehängt. Doch ein Unternehmen zeigt großes Interesse an diesen beiden Firmen.

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Die Rede ist von Microsoft, die bereits Anteile am finnischen Hersteller Nokia erworben haben und somit nicht nur die Software (Windows Phone), sondern auch die Hardware stellen. Laut neusten Gerüchten soll man in Redmond nun Interesse am kanadischen Unternehmen Blackberry zeigen und in ersten Gesprächen mit Investitionsfirmen sein. Derzeit sind jedoch auch noch andere Unternehmen wie Lenovo und Xiaomi interessiert an Blackberry.

Blackberrys Fokus liegt nach dem Abstieg vor allem auf dem Software-Bereich – so feiert der Blackberry Messenger weiterhin Erfolg und erfreut sich einer breiten Fangemeinschaft. Vor allem in der Unternehmens- und Regierungswelt setzt man weiterhin auf die sehr sicheren Smartphones aus Kanada. Der President der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, zum Beispiel nutzt ein Blackberry, da diese auch heute noch als weitaus sicherer gelten als die Konkurrenz. Was an den Gerüchten dran ist, wird sich in den kommenden Tagen zeigen.

Twitter an Flipboard interessiert?

Das ist derzeit übrigens nicht das einzige Gerücht einer Übernahme: Der Kurznachrichtendienst Twitter soll Interesse an Flipboard gezeigt haben. Flipboard ist ein Nachrichtensystem für soziale Netzwerke und wird mit einem Wert über der 1 Milliarde Dollar-Marke bewertet. Auch hier gilt jedoch: Solange keine Bestätigung der Firmen erfolgt, ist und bleibt das lediglich Spekulationen.

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13 Gedanken zu „Übernahme-Gerüchte: Kauft Microsoft Blackberry?“

  1. Wäre schade um Blackberry. Finde die machen wirklich immer ihr eigenes Ding und haben teilweise echt gute Ideen was Hardware und vor allem Software betrifft
  2. Ich kann das gejammere um Blackberry nicht verstehen. Wenn eine Firma an die Börse geht, aber nicht genug Anteile behält, läuft sie Gefahr gekauft zu werden. So funktioniert Kapitalismus eben.
  3. Wie dann wohl die Smartphones von Microsoft aussehen werden wen sie ein Mix aus Nokia und Blackberry sein werden ?
    • Wahrscheinlich so wie sie jetzt schon aussehen. Ich kann mir schwer vorstellen, dass Blackberry-Nutzer auf Windows Phone umsteigen werden. Auch wenn Windows Phone auch immer als Business-Alternative dargestellt wird ist es meilenweit von dem entfernt was Blackberry zu bieten hat. Da Microsoft aber kaum Interesse haben wird, OS 10 (das Blackberry-Betriebssystem) weiter zu pflegen, wird es wahrscheinlich ein reiner Patentkauf sein und Blackberry-Geräte werden mit der Zeit verschwinden. Es kann sein dass ein paar Funktionen mit der Zeit bei Microsoft-Diensten landen werden (Nachrichtenhub im Notification Center, echtes Multitasking (fehlt Windows Phone zur Zeit noch), erweiterte Einstellungen für Geschäftsleute und Poweruser), mehr würde wahrscheinlich nicht passieren. An mehr Mitarbeitern an Mobilgeräten hat Microsoft auf jeden Fall kein Interesse wie man bei der Massenentlassung von ehemaligen Nokia-Arbeitern sehen konnte.
  5. Deswegen ist der Tweet von @POTUS (President of the United States) via Twitter for iPhone gesendet wurden, da er ein Blackberry benutzt. Verstehe.
  7. Wenn Microsoft sperriger macht werden die noch besser als Apple. Das gibt es ein Produkt bei dem sich der Mensch nicht so verarscht vorkommt zu einem ordentlichen Preis.
  8. „Der President der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, zum Beispiel nutzt ein Blackberry, da diese auch heute noch als weitaus sicherer gelten als die Konkurrenz.“ Und mit iOS 9 wird auch dieser Vorteil weggefegt :)

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