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20. Dezember 2013

Philipp Tusch

Twitter-Story verfilmt: Einen Follower pro Account wert?

Das Buch "Eine wahre Geschichte von Geld, Macht, Freundschaft und Verrat" von Nick Bilton ist eines der Newcomer des vergangenen Jahres. Es beschreibt auf 300 Seiten die Anfänge von Twitter. Nun soll die Story verfilmt werden.

Die Gründungstage des Startups waren hart. Egoismus, Zoff und Machtwille prägten den Beginn einer der heute größten sozialen Netzwerke. Ähnlich wie bei Facebook, soll jetzt auch aus den Anfängen des 140-Zeichen Dienstes Twitter eine Serie kreiert werden. Die Produktionsgesellschaft Lionsgate TV hat sich nun die Rechte an Biltons Buch gesichert. Statt Film wird aber eine TV-Serie entstehen. Wir sind gespannt.

Twitter hat sich als soziales Netzwerk schon fest etabliert. Im Gegensatz zum Zuckerberg-Imperium wird der Service mit dem blauen Vogel viel mehr zum Konsum von Informationen als zum Austausch genutzt. Das zeigt eine neue Studie von Bruner. Demnach hat der durchschnittliche Twitter-Account nur einen Follower. Untersucht hat man strichprobenartig 40.000 zufällige Profile. Die meisten Nutzer verfolgen aber die Tweets von im Durchschnitt 76 Leuten. Ein Ungleichgewicht, das auf die Nutzung als News-Aggregator statt Austauschplattform schließen lässt.

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