Shortnews: Twitter-Chef Jack Dorsey spielt offenbar mit der Idee, einige Funktionen auf Twitter kostenpflichtig bereitzustellen. Dies verriet er Investoren, berichtet Recode.
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Konkrete Pläne gebe es zwar nicht. Allerdings sei ein Premium-Dienst eine der Ideen, um das Netzwerk zu monetarisieren:
“Yeah so this has been kicked around for quite some time. We do believe that there is a real importance that Twitter is accessible to everyone in the world no matter what their economic stature is and where they are in life, so the general case has been to make Twitter free and open. We’re always talking with our customers around what could be and what they’d like to see, and this is an idea that has come up. We don’t have any particular plans to announce today but we’re always looking at those patterns, that feedback and understanding if it’s the right thing to do for the greater Twitter audience.”
Gerüchte darüber hatte zuvor die Nachrichtenagentur Reuters ins Spiel gebracht. Sie berichtete, dass Twitter einer spezielle Version des Dienstes Tweetdeck bauen möchte. Vor allem Unternehmen und PR-Agenturen wären hierbei potentielle Abnehmer.
Seit Jahren sucht Twitter Wege, Geld zu verdienen. Twitter will in diesen Zeiten eine stärkere Trennschärfe zu anderen sozialen Netzwerken herstellen und sich eindeutig als Nachrichten-Plattform identifizieren. Insbesondere der Live-Charakter des Netzwerkes, den Facebook durch Livestreams und -Kommentare zu klauen versucht, soll das Unternehmen dazu verhelfen. Inzwischen bietet ja auch Twitter Live-Videos an.
12 Gedanken zu „Twitter denkt über kostenpflichtigen Premium-Dienst nach“
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